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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2,3, Universitat Hamburg (Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Entwicklungspolitik und Nord-Sud-Beziehungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit 1995 bestehende Welthandelsorganisation (WTO), die als international anerkannte Vertragsinstitution Regeln im Welthandel festlegt und deren Ziel weltweiter Freihandel ist, steht seit den Protesten wahrend der letztlich gescheiterten Konferenz in Seattle 1999 in der Kritik. 30.000 Demonstranten warfen der WHO vor, die Reichen zu favorisieren und die Armen, insbesondere in den Entwicklungslandern, zu benachteiligen, Umweltschutz und Sozialstandards zu untergraben und undemokratisch zu sein. Gleichzeitig drohten Delegierte aus Afrika, Lateinamerika und der Karibik, die Welthandelskonferenz zu boykottieren, da sie sich von den Konsultationen ausgeschlossen fuhlten. Neben unterschiedlichen Vorstellungen der EU und den USA war auch der Konflikt zwischen Industrielandern und Entwicklungslandern fur das Scheitern der Konferenz verantwortlich, denn letztere fuhlten sich von der vorangegangenen Uruguay-Runde benachteiligt und verlangten Nachbesserungen, vor allem im Marktzugang fur Agrarprodukte und Textilien. Vor der nachfolgenden Konferenz in Doha gab es daher Bemuhungen, das Vertrauen des Sudens wieder herzustellen, vor allem mit dem Versprechen, in Doha eine Entwicklungsrunde einzulauten, die dringend geboten scheint: Die Einkunfte der reichsten 50 Millionen Menschen (ein Prozent der Weltbevoel-kerung) entsprechen dem gemeinsamen Einkommen der armsten 2,7 Milliarden Menschen und die Schere geht weiter auseinander. Nur 20% der Weltbevoelkerung verbrauchen 80% der Gesamtressourcen, wahrend nach Angaben der Welternah-rungsorganisation FAO, im Jahr 2001 weltweit uber 800 Millionen Menschen an Unterernahrung litten, jeder Vierte in Afrika, fast jeder Vierte in Asien un
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2,3, Universitat Hamburg (Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Entwicklungspolitik und Nord-Sud-Beziehungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit 1995 bestehende Welthandelsorganisation (WTO), die als international anerkannte Vertragsinstitution Regeln im Welthandel festlegt und deren Ziel weltweiter Freihandel ist, steht seit den Protesten wahrend der letztlich gescheiterten Konferenz in Seattle 1999 in der Kritik. 30.000 Demonstranten warfen der WHO vor, die Reichen zu favorisieren und die Armen, insbesondere in den Entwicklungslandern, zu benachteiligen, Umweltschutz und Sozialstandards zu untergraben und undemokratisch zu sein. Gleichzeitig drohten Delegierte aus Afrika, Lateinamerika und der Karibik, die Welthandelskonferenz zu boykottieren, da sie sich von den Konsultationen ausgeschlossen fuhlten. Neben unterschiedlichen Vorstellungen der EU und den USA war auch der Konflikt zwischen Industrielandern und Entwicklungslandern fur das Scheitern der Konferenz verantwortlich, denn letztere fuhlten sich von der vorangegangenen Uruguay-Runde benachteiligt und verlangten Nachbesserungen, vor allem im Marktzugang fur Agrarprodukte und Textilien. Vor der nachfolgenden Konferenz in Doha gab es daher Bemuhungen, das Vertrauen des Sudens wieder herzustellen, vor allem mit dem Versprechen, in Doha eine Entwicklungsrunde einzulauten, die dringend geboten scheint: Die Einkunfte der reichsten 50 Millionen Menschen (ein Prozent der Weltbevoel-kerung) entsprechen dem gemeinsamen Einkommen der armsten 2,7 Milliarden Menschen und die Schere geht weiter auseinander. Nur 20% der Weltbevoelkerung verbrauchen 80% der Gesamtressourcen, wahrend nach Angaben der Welternah-rungsorganisation FAO, im Jahr 2001 weltweit uber 800 Millionen Menschen an Unterernahrung litten, jeder Vierte in Afrika, fast jeder Vierte in Asien un