Beurteilung der Kiefernwirtschaft aus oekonomischer Sicht

Markus Muller

Beurteilung der Kiefernwirtschaft aus oekonomischer Sicht
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
20 June 2008
Pages
24
ISBN
9783638952828

Beurteilung der Kiefernwirtschaft aus oekonomischer Sicht

Markus Muller

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,3, Technische Universitat Munchen (Studienfakultat fur Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement), Veranstaltung: Waldbau Praktikum, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 2 Standoertliche Voraussetzungen 2.1 Verbreitung 2.2 Klima 2.3 Boden 3 Gefahrdungen fur die Kiefer 3.1 Abiotische Schaden 3.2 Biotische Schaden 4 Verwendungsmoeglichkeiten von Kiefernholz 5 Kiefernwirtschaft in Deutschland 5.1 Die historische Kiefernwirtschaft 5.2 Moderne waldbauliche Konzepte 6 Waldumbau und Bestandesdiversifizierung 6.1 Gemischte Bestande aus oekologischer Sicht 6.2 Gemischte Bestande aus oekonomischer Sicht 7 Moeglichkeiten zur Wertsteigerung von Kiefernbestanden 7.1 Massnahmen bei Bestandesbegrundung und Bestandespflege 7.2 Die Astung als wertsteigernde Massnahme 7.3 Der UEberhaltbetrieb 8 Gesamtoekonomische Beurteilung der Baumart Kiefer 8.1 Nachteilige Aspekte 8.2 Positive Aspekte 9 Zusammenfassung Die Waldkiefer (Pinus sylvestris L.) zahlt zu einer der wichtigsten Wirtschaftsholzarten des eurasischen Raumes. Bereits seit Jahrhunderten nutzt der Mensch diese Baumart intensiv. In erster Linie findet das dauerhafte Holz im Konstruktions- und Innenausbau Verwendung, aber auch die Nadeln wurden mittels Streurechen genutzt. Teeroefen lieferten Russ zum Farben sowie Harz als Schmiermittel, solange Erdoelprodukte unbekannt waren. Auch hinsichtlich der standoertlichen Anspruche beweist die Kiefer eine erstaunliche Vielseitigkeit. Angefangen bei Mooren, Flussschottern und Kalkfelsen bis hin zu Sandboeden wird jeder Lebensraum besiedelt. Die Besetzung von Nischen ermoeglicht es der von Natur aus konkurrenzschwachen Kiefer, sich gegen Buchen und Fichten zu behaupten. Die vielseitige Verwendbarkeit und die Anspruchslosigkeit machten Kiefern damit zur Baumart der Wahl, wenn es galt, durch den Menschen degradierte Flachen wieder aufzuforsten. Heute sind Kiefern, gemessen an

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