Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Glasnost und der Aufloesung des Sowjet-Systems im modernen Weltsystem ist im Abendland ein religioes-kultureller Weg beschritten worden, auf dem der Orient , der Araber und der Islam wieder starker ins Visier der Feindbildproduktion gerieten, womit Fragen nach der europaischen, d.i. westlichen Wahrnehmung dieses Orients auch in geschichtlicher Perspektive aktueller kaum sein koennten. Die Arbeit untersucht die 2. Halfte des 18. Jahrhunderts am Beispiel Edward Gibbons daraufhin, wodurch diese Wahrnehmung in der Periode der Aufklarung spezifisch gekennzeichnet war, wobei die Frage nach der Besonderheit des Beitrags Gibbons zum abendlandischen Arabienbild den roten Faden liefert. Eingangs wird der materiale Gehalt von Gibbons The Coming of Islam -Kapitel sowie dessen Stellung innerhalb des gesamten Epos vom Decline and Fall of the Roman Empire referiert. Fast von selbst drangt sich dabei der literarische Kontext im spataufgeklarten Europa auf: Die verschiedenen Erfindungen von Orientalen, Muslimen, Arabern (neben Gibbon tragen -nur z.B.- Gallands 1001 Nacht, Beckfords Vathek, Voltaires Mahomet, Mozart, Puccini oder auch Lady Montagu dazu bei) zwischen Sarazenen und Turken , aber auch Edlen Wilden und Indianern; Um einen genaueren Begriff von Gibbons Arabern zu gewinnen, ist unabweisbar der politische Kontext im Zentrum des britischen Empire vor seinem historischen Hintergrund zu berucksichtigen: dem Siebenjahrigen Weltkrieg , den Problemen mit unruhigen Kolonien (Amerika, Indien, Irland), der franzoesisch-revolutionaren Herausforderung und v.a. Gibbons eigene Stellung in politischer Hinsicht. In einem dritten Schritt mussen wir den scheinbar unpolitischen Literaten, der als Historiker des Roemischen Reiches unsterblich wurde, kritis
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Glasnost und der Aufloesung des Sowjet-Systems im modernen Weltsystem ist im Abendland ein religioes-kultureller Weg beschritten worden, auf dem der Orient , der Araber und der Islam wieder starker ins Visier der Feindbildproduktion gerieten, womit Fragen nach der europaischen, d.i. westlichen Wahrnehmung dieses Orients auch in geschichtlicher Perspektive aktueller kaum sein koennten. Die Arbeit untersucht die 2. Halfte des 18. Jahrhunderts am Beispiel Edward Gibbons daraufhin, wodurch diese Wahrnehmung in der Periode der Aufklarung spezifisch gekennzeichnet war, wobei die Frage nach der Besonderheit des Beitrags Gibbons zum abendlandischen Arabienbild den roten Faden liefert. Eingangs wird der materiale Gehalt von Gibbons The Coming of Islam -Kapitel sowie dessen Stellung innerhalb des gesamten Epos vom Decline and Fall of the Roman Empire referiert. Fast von selbst drangt sich dabei der literarische Kontext im spataufgeklarten Europa auf: Die verschiedenen Erfindungen von Orientalen, Muslimen, Arabern (neben Gibbon tragen -nur z.B.- Gallands 1001 Nacht, Beckfords Vathek, Voltaires Mahomet, Mozart, Puccini oder auch Lady Montagu dazu bei) zwischen Sarazenen und Turken , aber auch Edlen Wilden und Indianern; Um einen genaueren Begriff von Gibbons Arabern zu gewinnen, ist unabweisbar der politische Kontext im Zentrum des britischen Empire vor seinem historischen Hintergrund zu berucksichtigen: dem Siebenjahrigen Weltkrieg , den Problemen mit unruhigen Kolonien (Amerika, Indien, Irland), der franzoesisch-revolutionaren Herausforderung und v.a. Gibbons eigene Stellung in politischer Hinsicht. In einem dritten Schritt mussen wir den scheinbar unpolitischen Literaten, der als Historiker des Roemischen Reiches unsterblich wurde, kritis