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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: sehr gut, Universitat Luneburg, 131 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde Musik vorrangig als Ausdrucksmittel einer Ideologie genutzt. UEber Lieder wurden nationalsozialistische Vorstellungen - formuliert in den Liedtexten - vermittelt. Die Musik diente nicht dem Menschen, sondern der Staatsideologie und dem Fuhrer. Christian Dornbusch und Jan Raabe urteilen uber die Funktion von Musik in dieser Zeit: Gemeinsames Musizieren, vor allem als kollektives Singen, wurde zu einem wichtigen Moment bei der Konstituierung nationalsozialistischer Volksgemeinschaft. Langst beschrankt sich der Bereich rechtsextreme Musik nicht mehr auf alte NS-Lieder, Marsche oder Liedgut, das dem der NS-Zeit in musikalischer Gestaltung nachempfunden wurde und wird - vor allem in der mittlerweile verbotenen Wiking-Jugend, rechtsextremen Parteien und neonazistischen Organisationen verbreitet. Seit Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts wird auch moderne Popularmusik zum Ausdrucksmittel rechter Ideologie; erst Anfang der neunziger Jahre wurde dieses Phanomen in Deutschland einerseits verstarkt in der OEffentlichkeit wahrgenommen und andererseits zu einem der wichtigsten Instrumente zur Rekrutierung rechtsextremer und neonazistischer Sympathisanten. Im Zentrum steht auch heute noch eine rechtsextreme Skinhead-Szene, in deren Umfeld zahlreiche Bands entstanden sind. Dementsprechend halten Produktion und Verbreitung dieser Musik an. Die vorliegende Arbeit soll gleichermassen Analyse wie auch Bestandsaufnahme sein. Einerseits werden grundlegende Aspekte der Thematik Rechtsextreme Popularmusik beleuchtet. Da es sich bei dieser Musik sowohl um ein politisches Phanomen als auch ein jugendkulturell-kommerzielles Medium handelt, gilt es Zusammenhange mit politisch-ideologischen, gesellschaftlichen und oekonomischen Gesichtspunkten herzustellen und demnach das
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: sehr gut, Universitat Luneburg, 131 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde Musik vorrangig als Ausdrucksmittel einer Ideologie genutzt. UEber Lieder wurden nationalsozialistische Vorstellungen - formuliert in den Liedtexten - vermittelt. Die Musik diente nicht dem Menschen, sondern der Staatsideologie und dem Fuhrer. Christian Dornbusch und Jan Raabe urteilen uber die Funktion von Musik in dieser Zeit: Gemeinsames Musizieren, vor allem als kollektives Singen, wurde zu einem wichtigen Moment bei der Konstituierung nationalsozialistischer Volksgemeinschaft. Langst beschrankt sich der Bereich rechtsextreme Musik nicht mehr auf alte NS-Lieder, Marsche oder Liedgut, das dem der NS-Zeit in musikalischer Gestaltung nachempfunden wurde und wird - vor allem in der mittlerweile verbotenen Wiking-Jugend, rechtsextremen Parteien und neonazistischen Organisationen verbreitet. Seit Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts wird auch moderne Popularmusik zum Ausdrucksmittel rechter Ideologie; erst Anfang der neunziger Jahre wurde dieses Phanomen in Deutschland einerseits verstarkt in der OEffentlichkeit wahrgenommen und andererseits zu einem der wichtigsten Instrumente zur Rekrutierung rechtsextremer und neonazistischer Sympathisanten. Im Zentrum steht auch heute noch eine rechtsextreme Skinhead-Szene, in deren Umfeld zahlreiche Bands entstanden sind. Dementsprechend halten Produktion und Verbreitung dieser Musik an. Die vorliegende Arbeit soll gleichermassen Analyse wie auch Bestandsaufnahme sein. Einerseits werden grundlegende Aspekte der Thematik Rechtsextreme Popularmusik beleuchtet. Da es sich bei dieser Musik sowohl um ein politisches Phanomen als auch ein jugendkulturell-kommerzielles Medium handelt, gilt es Zusammenhange mit politisch-ideologischen, gesellschaftlichen und oekonomischen Gesichtspunkten herzustellen und demnach das