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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Das moralische Dilemma, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Klarung moralischer Konflikte lassen sich vier Standardpositionen unterscheiden. Diese sind die Position von Thomas von Aquin, wonach die sittliche Weltordnung von Gott stammt, die Pflichtenethik Kants, der Utilitarismus und die Mitleidsethik Schopenhauers. Nachfolgend soll lediglich auf die Position Mills als einer der wirkungsmachtigsten Vertreter des Utilitarismus eingegangen werden. Nur am Rande wird zudem an einigen Stellen auf die Position Kants verwiesen. Um die Frage nach unaufloesbaren moralischen Dilemmata im Utilitarismus zu klaren, muss naturlich vorerst der Begriff des moralischen Dilemmas geklart werden. Ist dies gelungen, muss nachfolgend wenigstens in groben Zugen der Utilitarismus John Stuart Mills veranschaulicht werden, wobei sich hierfur vornehmlich auf den Essay ‘Utilitarianism’ (‘Der Utilitarismus’), welcher teilweise bereits 1861 und vollstandig dann zum ersten Mal 1863 erschien, bezogen werden wird. Die Position Jeremy Benthams spielt dabei insofern eine Rolle, als dass sie die Basis ist, auf die John Stuart Mill mit seinem eigenen Standpunkt aufgebaut hat, weshalb dann eben auch Benthams Utilitarismus und Mills Abloesung von diesem thematisiert werden. Um Mills Anschauung dann aufzuschlusseln, wird sich vorwiegend den ersten beiden Kapitels seines Essays ‘Der Utilitarismus’ gewidmet. Anschliessend wird dann hoffentlich die Frage zu beantworten sein, ob es unaufloesbare moralische Dilemmata bei Mill gibt. Dies soll mit Hilfe von drei Beispielen geschehen, mit dem Lugendilemma, dem Dilemma aus ‘Sophie’s Choice’ und abschliessend mit Dilemma zur Sterbehilfe bei schwerstbehinderten Neugeborenen. Ganz allgemein kann man das auf griechische Wurzeln zuruckzufuhrende ‘Dilemm
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Das moralische Dilemma, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Klarung moralischer Konflikte lassen sich vier Standardpositionen unterscheiden. Diese sind die Position von Thomas von Aquin, wonach die sittliche Weltordnung von Gott stammt, die Pflichtenethik Kants, der Utilitarismus und die Mitleidsethik Schopenhauers. Nachfolgend soll lediglich auf die Position Mills als einer der wirkungsmachtigsten Vertreter des Utilitarismus eingegangen werden. Nur am Rande wird zudem an einigen Stellen auf die Position Kants verwiesen. Um die Frage nach unaufloesbaren moralischen Dilemmata im Utilitarismus zu klaren, muss naturlich vorerst der Begriff des moralischen Dilemmas geklart werden. Ist dies gelungen, muss nachfolgend wenigstens in groben Zugen der Utilitarismus John Stuart Mills veranschaulicht werden, wobei sich hierfur vornehmlich auf den Essay ‘Utilitarianism’ (‘Der Utilitarismus’), welcher teilweise bereits 1861 und vollstandig dann zum ersten Mal 1863 erschien, bezogen werden wird. Die Position Jeremy Benthams spielt dabei insofern eine Rolle, als dass sie die Basis ist, auf die John Stuart Mill mit seinem eigenen Standpunkt aufgebaut hat, weshalb dann eben auch Benthams Utilitarismus und Mills Abloesung von diesem thematisiert werden. Um Mills Anschauung dann aufzuschlusseln, wird sich vorwiegend den ersten beiden Kapitels seines Essays ‘Der Utilitarismus’ gewidmet. Anschliessend wird dann hoffentlich die Frage zu beantworten sein, ob es unaufloesbare moralische Dilemmata bei Mill gibt. Dies soll mit Hilfe von drei Beispielen geschehen, mit dem Lugendilemma, dem Dilemma aus ‘Sophie’s Choice’ und abschliessend mit Dilemma zur Sterbehilfe bei schwerstbehinderten Neugeborenen. Ganz allgemein kann man das auf griechische Wurzeln zuruckzufuhrende ‘Dilemm