Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0 / 1,3 / 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffs Kulturwandel - gleich ob aus archaologischer oder soziologischer Sicht - setzt eine moeglichst genaue Definition von Kultur voraus. Es macht keinen Sinn, uber einen Kulturwandel zu sprechen, wenn nicht vorher auch Kultur begrifflich erfasst ist. Gleichsam wird der Begriff des Kulturwandels mit der Erklarung des Kulturbegriffs beleuchtet, so dass die Erklarung des Kulturwandels mit der sorgfaltigen Untersuchung und Eingrenzung von Kultur de facto bereits gegeben ist. Anzumerken ist, dass Rahmen und Umfang einer solchen Arbeit nicht geeignet sind, ein wirklich (all-)umfassendes Bild des Themas zu zeichnen: Letztlich mussten hierfur samtliche archaologischen Forschungsinhalte dargelegt werden, da archaologische Forschungen schliesslich Kultur und/oder Kulturwandel besser verstandlich und erklarbar machen wollen. Die Beschaftigung mit den Begriffen Ethnos und Ethnogenese setzt die vorherige Definition einer Reihe anderer Begriffe voraus. Zuvor jedoch noch muss erwahnt werden, dass sogar diese zuletzt genannten Begriffe von den verschiedenen historischen Disziplinen - mithin also auch in der Archaologie - zunehmend als Hilfskonstrukte betrachtet werden, die historische Sachverhalte aus moderner Sicht beschreiben koennen. Besser noch, sie umschreiben, also transkribieren die etwa fruhmittelalterlichen sozio- und ethnogenetischen Vorgange in heute verstandliche Muster und Schemata. Gerade aber die Wandlung dieser Begriffe zu wissenschaftlich-methodischen Termini macht ihre Benutzung schwierig, weil schwammig. Nicht nur war die Definition etwa eines Volkes im fruhen Mittelalter eine andere als in heutiger Zeit, sondern die Wissenschaftler unseres Jahrhunderts
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0 / 1,3 / 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffs Kulturwandel - gleich ob aus archaologischer oder soziologischer Sicht - setzt eine moeglichst genaue Definition von Kultur voraus. Es macht keinen Sinn, uber einen Kulturwandel zu sprechen, wenn nicht vorher auch Kultur begrifflich erfasst ist. Gleichsam wird der Begriff des Kulturwandels mit der Erklarung des Kulturbegriffs beleuchtet, so dass die Erklarung des Kulturwandels mit der sorgfaltigen Untersuchung und Eingrenzung von Kultur de facto bereits gegeben ist. Anzumerken ist, dass Rahmen und Umfang einer solchen Arbeit nicht geeignet sind, ein wirklich (all-)umfassendes Bild des Themas zu zeichnen: Letztlich mussten hierfur samtliche archaologischen Forschungsinhalte dargelegt werden, da archaologische Forschungen schliesslich Kultur und/oder Kulturwandel besser verstandlich und erklarbar machen wollen. Die Beschaftigung mit den Begriffen Ethnos und Ethnogenese setzt die vorherige Definition einer Reihe anderer Begriffe voraus. Zuvor jedoch noch muss erwahnt werden, dass sogar diese zuletzt genannten Begriffe von den verschiedenen historischen Disziplinen - mithin also auch in der Archaologie - zunehmend als Hilfskonstrukte betrachtet werden, die historische Sachverhalte aus moderner Sicht beschreiben koennen. Besser noch, sie umschreiben, also transkribieren die etwa fruhmittelalterlichen sozio- und ethnogenetischen Vorgange in heute verstandliche Muster und Schemata. Gerade aber die Wandlung dieser Begriffe zu wissenschaftlich-methodischen Termini macht ihre Benutzung schwierig, weil schwammig. Nicht nur war die Definition etwa eines Volkes im fruhen Mittelalter eine andere als in heutiger Zeit, sondern die Wissenschaftler unseres Jahrhunderts