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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Stationen der Europapolitik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt aus Einleitung: Die Einheitliche Europaische Akte (EEA) wurde am 17. Februar 1986 in Luxemburg von zunachst nur neun der damals zwolf Mitgliedstaaten der Europaischen Gemeinschaft (EG) unterzeichnet. Die noch fehlenden Staaten - Danemark, Italien und Griechenland - holten die Unterzeichnung am 28. Februar in Den Haag nach, nachdem sich 56,2 % der danischen Bevolkerung in einem Referendum fur die geplante Reform ausgesprochen hatten und das italienische Parlament ebenfalls ein positives Votum abgegeben hatte. Nach Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde durch Irland konnte die EEA schlielich am 01.07.1987 in Kraft treten. Dieses Datum kennzeichnet den Hohepunkt einer bis dato zehn bis funfzehn Jahre andauernden Geschichte von Reformbestrebungen. Die wichtigsten Grunde fur diese Entwicklung sind folgende: Erstens die aufkommende Wirtschaftskrise und im Zusammenhang damit der verstarkte Konkurrenzkampf mit Japan und den USA, insbesondere auf dem Technologiesektor; zweitens die geringen Mitwirkungsrechte demokratisch legitimierter Organe am gemeinschaftlichen Entscheidungs- und Rechtsetzungsprozess, was vor allem seit der ersten Direktwahl des Europaischen Parlaments (EP) im Jahre 1979 als beson-derer Mangel der Vertrage empfunden wurde; drittens die erhebliche Verminderung der Entscheidungsfahigkeit des Rates durch den so genannten Luxemburger Kompromiss, der das Zustandekommen notwendiger Beschlusse haufig endlos hinauszogerte oder ganz verhinderte. Da vor allem die Rezession nach gemeinschaftlichen Manahmen eines geeinten Europas verlangte, wurde eine starkere europaische Integration zunehmend als notwendig erachtet und ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Stationen der Europapolitik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt aus Einleitung: Die Einheitliche Europaische Akte (EEA) wurde am 17. Februar 1986 in Luxemburg von zunachst nur neun der damals zwolf Mitgliedstaaten der Europaischen Gemeinschaft (EG) unterzeichnet. Die noch fehlenden Staaten - Danemark, Italien und Griechenland - holten die Unterzeichnung am 28. Februar in Den Haag nach, nachdem sich 56,2 % der danischen Bevolkerung in einem Referendum fur die geplante Reform ausgesprochen hatten und das italienische Parlament ebenfalls ein positives Votum abgegeben hatte. Nach Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde durch Irland konnte die EEA schlielich am 01.07.1987 in Kraft treten. Dieses Datum kennzeichnet den Hohepunkt einer bis dato zehn bis funfzehn Jahre andauernden Geschichte von Reformbestrebungen. Die wichtigsten Grunde fur diese Entwicklung sind folgende: Erstens die aufkommende Wirtschaftskrise und im Zusammenhang damit der verstarkte Konkurrenzkampf mit Japan und den USA, insbesondere auf dem Technologiesektor; zweitens die geringen Mitwirkungsrechte demokratisch legitimierter Organe am gemeinschaftlichen Entscheidungs- und Rechtsetzungsprozess, was vor allem seit der ersten Direktwahl des Europaischen Parlaments (EP) im Jahre 1979 als beson-derer Mangel der Vertrage empfunden wurde; drittens die erhebliche Verminderung der Entscheidungsfahigkeit des Rates durch den so genannten Luxemburger Kompromiss, der das Zustandekommen notwendiger Beschlusse haufig endlos hinauszogerte oder ganz verhinderte. Da vor allem die Rezession nach gemeinschaftlichen Manahmen eines geeinten Europas verlangte, wurde eine starkere europaische Integration zunehmend als notwendig erachtet und ei