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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut (1,3), Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der Stoa, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit als hoechstentwickelte Lebensformen hat nicht viele Eigenschaften die sie von anderen Lebewesen unterscheidet. Doch die Merkmale, die dies tun, sind um so herausragender. Eines dieser Merkmale ist das Wissen um die eigene endliche Existenz1, auch wenn sich einige wunschen dieses Wissen nicht zu haben. Der moderne Homo sapiens ist sich bewusst, dass auf das Leben der Tod folgt. Dennoch setzt er sich, wenn es um den eigenen normalen Tod geht, nicht bzw. nur widerwillig mit diesem auseinander. Der Tod wird als unerwunschter Fremder vor der Tur stehen gelassen und man hofft, dass er doch wieder geht. Nur allzu oft kommt man dennoch ins Zwiegesprach mit ihm, wenn es unaufhaltsam ist und die letzte Stunde bevor steht. Ich moechte nicht sagen, dass alle Menschen diesen Weg gehen, doch ist dies ein schon sehr ausgelaufener Pfad. Die Steigerung dieser Ablehnung, eines fur jeden kommenden Todes, ist der durch die eigene Hand gereichte Tod. Der Selbstmord. Diese beiden Aspekte des Todes will ich anhand ausgewahlter Schriften Senecas untersuchen. Dabei moechte ich von vorneherein sagen, dass dies eine positive Schrift fur den Tod und den selbstverursachten Tod, also den Selbstmord, sein soll. Das grosse ABER hierbei ist, dass es bestimmte Vorraussetzungen fur den Selbstmord geben muss um aus dem Leben scheiden zu durfen. Diese lassen sich auch in den Schriften Seneca wiederfinden. So will ich deshalb auch versuchen die Auffassungen Senecas zu diesem Thema mit unserer heutigen Zeit in Verbindung zu bringen, sie als Grundlage fur ein neues Verstandnis zu sehen und zum nochmaligen Nachdenken anzuregen. Dieses Nachdenken uber den Tod gibt es seit den Anfa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut (1,3), Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der Stoa, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit als hoechstentwickelte Lebensformen hat nicht viele Eigenschaften die sie von anderen Lebewesen unterscheidet. Doch die Merkmale, die dies tun, sind um so herausragender. Eines dieser Merkmale ist das Wissen um die eigene endliche Existenz1, auch wenn sich einige wunschen dieses Wissen nicht zu haben. Der moderne Homo sapiens ist sich bewusst, dass auf das Leben der Tod folgt. Dennoch setzt er sich, wenn es um den eigenen normalen Tod geht, nicht bzw. nur widerwillig mit diesem auseinander. Der Tod wird als unerwunschter Fremder vor der Tur stehen gelassen und man hofft, dass er doch wieder geht. Nur allzu oft kommt man dennoch ins Zwiegesprach mit ihm, wenn es unaufhaltsam ist und die letzte Stunde bevor steht. Ich moechte nicht sagen, dass alle Menschen diesen Weg gehen, doch ist dies ein schon sehr ausgelaufener Pfad. Die Steigerung dieser Ablehnung, eines fur jeden kommenden Todes, ist der durch die eigene Hand gereichte Tod. Der Selbstmord. Diese beiden Aspekte des Todes will ich anhand ausgewahlter Schriften Senecas untersuchen. Dabei moechte ich von vorneherein sagen, dass dies eine positive Schrift fur den Tod und den selbstverursachten Tod, also den Selbstmord, sein soll. Das grosse ABER hierbei ist, dass es bestimmte Vorraussetzungen fur den Selbstmord geben muss um aus dem Leben scheiden zu durfen. Diese lassen sich auch in den Schriften Seneca wiederfinden. So will ich deshalb auch versuchen die Auffassungen Senecas zu diesem Thema mit unserer heutigen Zeit in Verbindung zu bringen, sie als Grundlage fur ein neues Verstandnis zu sehen und zum nochmaligen Nachdenken anzuregen. Dieses Nachdenken uber den Tod gibt es seit den Anfa