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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Asien- und Afrikawissenschaften), 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im September 2006 war der senegalesische Prasident Abdoulaye Wade in Berlin. Anlass war der Wirtschaftstag Senegal, der die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und dem Senegal verbessern sollte. Wahrend dieses Aufenthalts besuchte Wade auch eine Gedenktafel, die an die Berliner Afrikakonferenz von 1884 erinnert, auf der Afrika unter den europaischen Machten aufgeteilt wurde. Der Verein Afrika-Forum e.V. gehort zu den Initiatoren dieser Tafel, die am 26. Februar 2005 feierlich eingeweiht wurde. Deutsche Medien nahmen keine Notiz vom Besuch des afrikanischen Staatsoberhaupts an der Gedenktafel. Das deutsch-afrikanische Magazin Lo'Nam berichtete jedoch daruber und erwahnte in diesem Zusammenhang die Forderung der afrikanischen Gemeinde nach einem weiteren Ort der Erinnerung, einem Denkmal fur die afrikanischen Opfer von Sklaverei und Kolonialismus. Wer ist diese afrikanische Gemeinde, die sich damals - kaum wahrgenommen - in der Offentlichkeit artikulierte? Bekannt sind Teile dieser Gemeinde vor allem durch ihre kulturellen Aktivitaten bei Konzerten, auf Afrika-Festivals oder beim Karneval der Kulturen. Einige Fernsehsender beschaftigen Moderatoren afrikanischer Abstammung, um sich ein weltoffenes, multikulturelles Image zu geben. Meist treten Afrikaner jedoch als Opfer von rassistischen Ubergriffen offentlich in Erscheinung. Zurzeit leben in Berlin ungefahr 18000 Afrikaner. Sie werden als die Afrikaner bezeichnet wie die Turken und die Polen. Dabei wird vollig ubersehen, dass es sich hier um Menschen aus 54 Landern handelt, Landern, die sich voneinander oft stark unterscheiden. Aus diesem Grund besteht die afrikanische Gemeinde in Berlin auch aus unzahligen, kaum uberschaubaren kleinen Gemeinden. Und ebenso vielfaltig sind au
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Asien- und Afrikawissenschaften), 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im September 2006 war der senegalesische Prasident Abdoulaye Wade in Berlin. Anlass war der Wirtschaftstag Senegal, der die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und dem Senegal verbessern sollte. Wahrend dieses Aufenthalts besuchte Wade auch eine Gedenktafel, die an die Berliner Afrikakonferenz von 1884 erinnert, auf der Afrika unter den europaischen Machten aufgeteilt wurde. Der Verein Afrika-Forum e.V. gehort zu den Initiatoren dieser Tafel, die am 26. Februar 2005 feierlich eingeweiht wurde. Deutsche Medien nahmen keine Notiz vom Besuch des afrikanischen Staatsoberhaupts an der Gedenktafel. Das deutsch-afrikanische Magazin Lo'Nam berichtete jedoch daruber und erwahnte in diesem Zusammenhang die Forderung der afrikanischen Gemeinde nach einem weiteren Ort der Erinnerung, einem Denkmal fur die afrikanischen Opfer von Sklaverei und Kolonialismus. Wer ist diese afrikanische Gemeinde, die sich damals - kaum wahrgenommen - in der Offentlichkeit artikulierte? Bekannt sind Teile dieser Gemeinde vor allem durch ihre kulturellen Aktivitaten bei Konzerten, auf Afrika-Festivals oder beim Karneval der Kulturen. Einige Fernsehsender beschaftigen Moderatoren afrikanischer Abstammung, um sich ein weltoffenes, multikulturelles Image zu geben. Meist treten Afrikaner jedoch als Opfer von rassistischen Ubergriffen offentlich in Erscheinung. Zurzeit leben in Berlin ungefahr 18000 Afrikaner. Sie werden als die Afrikaner bezeichnet wie die Turken und die Polen. Dabei wird vollig ubersehen, dass es sich hier um Menschen aus 54 Landern handelt, Landern, die sich voneinander oft stark unterscheiden. Aus diesem Grund besteht die afrikanische Gemeinde in Berlin auch aus unzahligen, kaum uberschaubaren kleinen Gemeinden. Und ebenso vielfaltig sind au