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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archaologie, Note: 2,3, Universitat Augsburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab dem sechsten Jahrhundert v. Chr. wurden griechische Gefasse, zunachst korinthische und dann vermehrt attische Vasen, im grossen Masse verbreitet und exportiert, so auch nach Sudspanien, Nordafrika oder in Gegenden rund ums Schwarze Meer, besonders aber nach Unteritalien . Als Trager von Botschaften spielten sie dabei eine grosse Rolle. Auf ihren Darstellungen wurden verschiedene Inhalte gezeigt, wie Mythen oder Szenen aus dem griechischen Alltag, die auch durch die Auswanderung verschiedener Maler in die ausserhellenischen Kulturen verbreitet wurden. So werden zum Beispiel heutzutage in Teilen Italiens sehr viele Vasen gefunden, welche aus griechischer Produktion stammen, beziehungsweise von attischen Vorbildern abgeleitet wurden und somit eindeutig die damaligen Handelsbeziehungen zweier Voelker untermauern. Auch die gezeigten Darstellungen auf den Vasen selbst sind nicht von Belanglosigkeit. Einerseits die mythologischen Geschichten, welche sehr oft durch Namensbezeichnungen der Figuren den fremden Kulturen naher gebracht werden sollten, andererseits die Darstellung von alltaglichen Szenen, mit deren Hilfe wir heutzutage Einblicke in das damalige Leben, Religionsverstandnis oder auch in die damaligen politischen Verhaltnisse bekommen koennen. Naturlich ergeben sich dadurch Konflikte, die eine Interpretation schwierig gestalten lassen. So koennen verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die genannten Inschriften auf den Gefassen oder besondere Wunsche der moeglichen Kaufer auf die Produktion einwirken und die Grenzen zwischen griechischer Originalitat und fremden Besonderheiten vernebeln. Folglich ist es oft schwer von z.B. einer reinen attischen, korinthischen oder etruskischen Form zu sprechen oder die Verwendung des Gefasses zu bestimmen. In meiner Arbeit beschaftige ich mich mit dem Dinos / den Dinoi und dem Stamn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archaologie, Note: 2,3, Universitat Augsburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab dem sechsten Jahrhundert v. Chr. wurden griechische Gefasse, zunachst korinthische und dann vermehrt attische Vasen, im grossen Masse verbreitet und exportiert, so auch nach Sudspanien, Nordafrika oder in Gegenden rund ums Schwarze Meer, besonders aber nach Unteritalien . Als Trager von Botschaften spielten sie dabei eine grosse Rolle. Auf ihren Darstellungen wurden verschiedene Inhalte gezeigt, wie Mythen oder Szenen aus dem griechischen Alltag, die auch durch die Auswanderung verschiedener Maler in die ausserhellenischen Kulturen verbreitet wurden. So werden zum Beispiel heutzutage in Teilen Italiens sehr viele Vasen gefunden, welche aus griechischer Produktion stammen, beziehungsweise von attischen Vorbildern abgeleitet wurden und somit eindeutig die damaligen Handelsbeziehungen zweier Voelker untermauern. Auch die gezeigten Darstellungen auf den Vasen selbst sind nicht von Belanglosigkeit. Einerseits die mythologischen Geschichten, welche sehr oft durch Namensbezeichnungen der Figuren den fremden Kulturen naher gebracht werden sollten, andererseits die Darstellung von alltaglichen Szenen, mit deren Hilfe wir heutzutage Einblicke in das damalige Leben, Religionsverstandnis oder auch in die damaligen politischen Verhaltnisse bekommen koennen. Naturlich ergeben sich dadurch Konflikte, die eine Interpretation schwierig gestalten lassen. So koennen verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die genannten Inschriften auf den Gefassen oder besondere Wunsche der moeglichen Kaufer auf die Produktion einwirken und die Grenzen zwischen griechischer Originalitat und fremden Besonderheiten vernebeln. Folglich ist es oft schwer von z.B. einer reinen attischen, korinthischen oder etruskischen Form zu sprechen oder die Verwendung des Gefasses zu bestimmen. In meiner Arbeit beschaftige ich mich mit dem Dinos / den Dinoi und dem Stamn