Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Eine Folgenreiche Nacht Am Genfer See - Von John Polidori Zu Ken Russell
Paperback

Eine Folgenreiche Nacht Am Genfer See - Von John Polidori Zu Ken Russell

$115.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universitat Graz (Institut fur Religionswissenschaften), Veranstaltung: Von Lilith zum Vamp. Weibliche Damonen in der europaischen Religionsgeschichte und modernen Trivial-Mythologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer des Jahres 1816 trafen sich in der Villa Diodati am Genfer See funf Personen, die entweder bereits Literaturgeschichte geschrieben hatten, oder dies noch tun sollten: Lord Byron, Percy Shelley, Mary Wollstonecraft, Claire Clairmont und John Polidori. Auch wenn zumindest zwei der genannten Personen, namlich Byron und Shelley, nicht zuletzt wegen ihres Bekanntheitsgrades (und wohl auch wegen ihres beruchtigten Lebenswandels) von ihrem literarischen Genie uberzeugt gewesen sein mochten, so waren es doch zwei andere, deren Werke jene Nacht uberdauerten und zu Klassikern der Weltliteratur geworden sind. Vor allem der Name Frankenstein ist zum Inbegriff des Grusels geworden. Und wenn im selben Atemzug mit Mary Shelleys Figur immer wieder der Name Dracula genannt wird, so ware dieser ohne John Polidoris Erzahlung Der Vampyr wohl kaum denkbar gewesen. Man kann wohl zu Recht behaupten, dass mit dem ersten bedeutenden Auftritt des Vampyrs in der Literaturgeschichte eine Welle losgetreten worden ist, deren Faszination bis in unsere Zeit hinein anhalt. Mit ihm ist eine Figur geschaffen worden, die, genahrt von archetypischen Vorstellungen, meiner Meinung nach selbst zu einer Art Archetypus geworden ist. In der Figur finden sich nahezu alle Eigenschaften, die C. G. Jung im Begriff der Anima subsumiert, etwa das Motiv der Androgynitat, der Homoerotik, der Sexualitat oder des weiblichen Schopfungsprinzips (in Verbindung mit der Kreation weiterer Vampire). Auch ist die Verknupfung des Sukkubus-Motivs augenscheinlich, das sich schon in mythologischen Figuren wie den Nixen, den Sirenen, den Lamien, den Melusinen u.a. findet,

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 May 2008
Pages
56
ISBN
9783638943222

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universitat Graz (Institut fur Religionswissenschaften), Veranstaltung: Von Lilith zum Vamp. Weibliche Damonen in der europaischen Religionsgeschichte und modernen Trivial-Mythologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer des Jahres 1816 trafen sich in der Villa Diodati am Genfer See funf Personen, die entweder bereits Literaturgeschichte geschrieben hatten, oder dies noch tun sollten: Lord Byron, Percy Shelley, Mary Wollstonecraft, Claire Clairmont und John Polidori. Auch wenn zumindest zwei der genannten Personen, namlich Byron und Shelley, nicht zuletzt wegen ihres Bekanntheitsgrades (und wohl auch wegen ihres beruchtigten Lebenswandels) von ihrem literarischen Genie uberzeugt gewesen sein mochten, so waren es doch zwei andere, deren Werke jene Nacht uberdauerten und zu Klassikern der Weltliteratur geworden sind. Vor allem der Name Frankenstein ist zum Inbegriff des Grusels geworden. Und wenn im selben Atemzug mit Mary Shelleys Figur immer wieder der Name Dracula genannt wird, so ware dieser ohne John Polidoris Erzahlung Der Vampyr wohl kaum denkbar gewesen. Man kann wohl zu Recht behaupten, dass mit dem ersten bedeutenden Auftritt des Vampyrs in der Literaturgeschichte eine Welle losgetreten worden ist, deren Faszination bis in unsere Zeit hinein anhalt. Mit ihm ist eine Figur geschaffen worden, die, genahrt von archetypischen Vorstellungen, meiner Meinung nach selbst zu einer Art Archetypus geworden ist. In der Figur finden sich nahezu alle Eigenschaften, die C. G. Jung im Begriff der Anima subsumiert, etwa das Motiv der Androgynitat, der Homoerotik, der Sexualitat oder des weiblichen Schopfungsprinzips (in Verbindung mit der Kreation weiterer Vampire). Auch ist die Verknupfung des Sukkubus-Motivs augenscheinlich, das sich schon in mythologischen Figuren wie den Nixen, den Sirenen, den Lamien, den Melusinen u.a. findet,

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 May 2008
Pages
56
ISBN
9783638943222