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Wie Phoenix aus der Asche: Zur Rolle Otto Grotewohls bei der Grundung des Zentralausschusses der SPD in Berlin im Fruhjahr/Sommer 1945
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Wie Phoenix aus der Asche: Zur Rolle Otto Grotewohls bei der Grundung des Zentralausschusses der SPD in Berlin im Fruhjahr/Sommer 1945

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: keine, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der SPD um den Wiederaufbau der Partei nachdem Zweitem Weltkrieg ist untrennbar mit zwei Namen verbunden: Kurt Schumacher, der nach der Befreiung durch die Westmachte in Hannover das SPD-Buro Schumacher bildete, und seinem Gegenspieler Otto Grotewohl, einem der drei Vorsitzenden des im Juni in Berlin gegrundeten Zentralausschusses der SPD. Beide hatten den Anspruch, die politische und organisatorische Fuhrung der SPD im ganzen Reich zu erlangen. Im Gegensatz zu Kurt Sachumacher ist der Mensch und Politiker Otto Grotewohl heutzutage weitestgehend in Vergessenheit geraten, obzwar er die deutsche Nachkriegsgeschichte wie auch Kurt Schumacher entscheidend mitgepragt hat, wie Wolfgang Triebel feststellt. Vielen Jungeren in Deutschland ist er vollkommen unbekannt. AEltere Ostdeutsche kennen ihn noch als einen der Vorsitzenden des Zentralausschusses (ZA) der SPD in der Sowjetischen Besatzungszone. Sie erinnern sich vielleicht auch an seinen Handedruck mit Wilhelm Pieck bei der SED Grundung im April 1946 in Berlin und als ersten Ministerprasidenten der DDR von 1949 bis 1964. Vielen Westdeutschen ist er unbekannt oder sie haben von ihm gelesen oder gehoert, er hatte mit seiner Billigung der Vereinigung von SPD und KPD zur SED in der Sowjetzone im Februar 1946 sozialdemokratische Ideale verraten. Grotewohl ist sicherlich nicht der Verrater der SPD, den viele Genossen in den Westzonen in ihm nach seiner Zustimmung zur Vereinigung von SPD und KPD zur SED nur in der SBZ sahen und auch nicht der Einheitsapostel und gluhende Befurworter einer geeinten Arbeiterpartei, den die DDR-Geschichtsschreibung aus ihm machte. So war er kein Befurworter einer sofortigen Grundung einer Einheitspartei im Zentralausschuss der SPD im Sommer 1945. Beide Wertungen sind zu undiffere

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 May 2008
Pages
24
ISBN
9783638941730

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: keine, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der SPD um den Wiederaufbau der Partei nachdem Zweitem Weltkrieg ist untrennbar mit zwei Namen verbunden: Kurt Schumacher, der nach der Befreiung durch die Westmachte in Hannover das SPD-Buro Schumacher bildete, und seinem Gegenspieler Otto Grotewohl, einem der drei Vorsitzenden des im Juni in Berlin gegrundeten Zentralausschusses der SPD. Beide hatten den Anspruch, die politische und organisatorische Fuhrung der SPD im ganzen Reich zu erlangen. Im Gegensatz zu Kurt Sachumacher ist der Mensch und Politiker Otto Grotewohl heutzutage weitestgehend in Vergessenheit geraten, obzwar er die deutsche Nachkriegsgeschichte wie auch Kurt Schumacher entscheidend mitgepragt hat, wie Wolfgang Triebel feststellt. Vielen Jungeren in Deutschland ist er vollkommen unbekannt. AEltere Ostdeutsche kennen ihn noch als einen der Vorsitzenden des Zentralausschusses (ZA) der SPD in der Sowjetischen Besatzungszone. Sie erinnern sich vielleicht auch an seinen Handedruck mit Wilhelm Pieck bei der SED Grundung im April 1946 in Berlin und als ersten Ministerprasidenten der DDR von 1949 bis 1964. Vielen Westdeutschen ist er unbekannt oder sie haben von ihm gelesen oder gehoert, er hatte mit seiner Billigung der Vereinigung von SPD und KPD zur SED in der Sowjetzone im Februar 1946 sozialdemokratische Ideale verraten. Grotewohl ist sicherlich nicht der Verrater der SPD, den viele Genossen in den Westzonen in ihm nach seiner Zustimmung zur Vereinigung von SPD und KPD zur SED nur in der SBZ sahen und auch nicht der Einheitsapostel und gluhende Befurworter einer geeinten Arbeiterpartei, den die DDR-Geschichtsschreibung aus ihm machte. So war er kein Befurworter einer sofortigen Grundung einer Einheitspartei im Zentralausschuss der SPD im Sommer 1945. Beide Wertungen sind zu undiffere

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 May 2008
Pages
24
ISBN
9783638941730