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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Universitat Bremen, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielen ist bedeutend fur die Entwicklung der Kinder. Beim Eintritt in die Grundschule hat ein normal entwickeltes Kind schon eine beachtliche Spielvergangenheit hinter sich. Das Meiste, was es bisher gelernt hat, hat es durch das Spielen erfahren. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob und wenn inwiefern ausgewahlte Aspekte gesellschaftlicher Veranderungen Einfluss auf das Spielverhalten und damit auf die kindliche Entwicklung nehmen. Die Verhaltnisse, in denen Kinder heute aufwachsen, haben sich verandert. Viele Kinder wohnen in Stadten und haben nur wenige Moglichkeiten, direkte Erfahrungen mit der Natur zu machen. Die Stadte sind an den Bedurfnissen der Erwachsenen ausgerichtet. Autos beherrschen die Straen, das Spielen ist aus dem Netz der Lebensbezuge herausgelost und in die dafur vorgesehenen Institutionen verdrangt worden. Das Leben scheint insgesamt schneller geworden zu sein. Durch eine Vielfalt von Freizeitangeboten (z.B. Musik oder Sport, …) sowie die Erziehungs- und Bildungsvorstellungen der Eltern wird der Terminkalender der Kinder immer voller. Dies dient nicht zuletzt als Vorbereitung um in einer leistungsorientierten Gesellschaft zu bestehen. Viele Eltern wollen, dass die Freizeit ihrer Kinder vielseitig und vor allem sinnvoll und aktiv gestaltet wird. So wird Kindheit schnell zu einer verplanten Kindheit. Bleibt dann noch genugend Zeit zum eigentatigen Spielen? Ziel dieser Arbeit ist nicht, der Gesamtheit der vielfaltigen, komplexen Formen, Funktionen und Aspekte des kindlichen Spielens gerecht zu werden. Im Mittelpunkt meiner Betrachtungen steht vielmehr das eigentatige Spielen der Kinder als kreativ schopferische Tatigkeit, hervorgehend aus einer inneren Motivation. Mittels Gegenuberstellung verschiedener Ansatze sollen mogliche Auswirkungen der veranderten Gesell
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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Universitat Bremen, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielen ist bedeutend fur die Entwicklung der Kinder. Beim Eintritt in die Grundschule hat ein normal entwickeltes Kind schon eine beachtliche Spielvergangenheit hinter sich. Das Meiste, was es bisher gelernt hat, hat es durch das Spielen erfahren. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob und wenn inwiefern ausgewahlte Aspekte gesellschaftlicher Veranderungen Einfluss auf das Spielverhalten und damit auf die kindliche Entwicklung nehmen. Die Verhaltnisse, in denen Kinder heute aufwachsen, haben sich verandert. Viele Kinder wohnen in Stadten und haben nur wenige Moglichkeiten, direkte Erfahrungen mit der Natur zu machen. Die Stadte sind an den Bedurfnissen der Erwachsenen ausgerichtet. Autos beherrschen die Straen, das Spielen ist aus dem Netz der Lebensbezuge herausgelost und in die dafur vorgesehenen Institutionen verdrangt worden. Das Leben scheint insgesamt schneller geworden zu sein. Durch eine Vielfalt von Freizeitangeboten (z.B. Musik oder Sport, …) sowie die Erziehungs- und Bildungsvorstellungen der Eltern wird der Terminkalender der Kinder immer voller. Dies dient nicht zuletzt als Vorbereitung um in einer leistungsorientierten Gesellschaft zu bestehen. Viele Eltern wollen, dass die Freizeit ihrer Kinder vielseitig und vor allem sinnvoll und aktiv gestaltet wird. So wird Kindheit schnell zu einer verplanten Kindheit. Bleibt dann noch genugend Zeit zum eigentatigen Spielen? Ziel dieser Arbeit ist nicht, der Gesamtheit der vielfaltigen, komplexen Formen, Funktionen und Aspekte des kindlichen Spielens gerecht zu werden. Im Mittelpunkt meiner Betrachtungen steht vielmehr das eigentatige Spielen der Kinder als kreativ schopferische Tatigkeit, hervorgehend aus einer inneren Motivation. Mittels Gegenuberstellung verschiedener Ansatze sollen mogliche Auswirkungen der veranderten Gesell