Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Die Sprache in Das Menschenfleisch Von Marcel Beyer - Kommunikation Zwischen Taubstummen Und Blinden

$117.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] man [muss] sprechen, wie Taubstummer und Blinder sich miteinander verstandigen[…] Marcel Beyer entwirft in Das Menschenfleisch eine einzigartige Analyse uber das Verhaltnis von Sprache, Liebe und Wirklichkeit. Diese Analyse ist zu vergleichen mit Gunther Eichs Versuch, durch Sprache die Wirklichkeit zu finden. Gunther Eich geht davon aus, dass man nur das kennt, was man liebt. Marcel Beyer entwickelt daraus ein poetisches Geflecht, indem die Sprache zu einer Art Liebeskonzept wird. Die Sprache ist dabei ein Korper, denn eine Kommunikation zwischen Taubstummen und Blindem kann nur auf Beruhrungen basieren. Die Struktur des Romans wird durch eine klar gekennzeichnete Intertextualitat unverkennbar. Neben dieser Intertextualitat spielt Marcel Beyer mit einer ausgepragten Motivik, die er in seinen Kontext einbindet. Das erste Kapitel wird sich mit dem Liebeskonzept auseinandersetzen. Zuerst wird der Idee nachgegangen innerhalb einer Partnerschaft eine neue Sprache zu konstruieren. Diese Neufindung der Sprache ist bedeutend, weil der Mensch die Sprache zur Kommunikation benotigt, jedes Wort, das in der Beziehung fallt, jedoch bereits vorkodiert ist. Die vollkommene Verbundenheit in der Beziehung besteht somit in der Abgrenzung durch eine eigene Sprache. Danach wird das Verstandnis von Sprache als Korper betrachtet. Im zweiten Kapitel wird genauer auf den unabtrennbaren Aspekt der Wirklichkeit eingegangen. Marcel Beyer spielt damit, die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu verwischen und somit den Leser zu irritieren. Dabei wird zuerst die Romanschreibung als Bewusstseinsstrom betrachtet. Dann wird verdeutlicht, wie die Eifersucht sowohl sprachlich, als auch im Bezug auf die Wirklichkeit verarbeitet wird. Bei

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
30 April 2008
Pages
40
ISBN
9783638937986

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] man [muss] sprechen, wie Taubstummer und Blinder sich miteinander verstandigen[…] Marcel Beyer entwirft in Das Menschenfleisch eine einzigartige Analyse uber das Verhaltnis von Sprache, Liebe und Wirklichkeit. Diese Analyse ist zu vergleichen mit Gunther Eichs Versuch, durch Sprache die Wirklichkeit zu finden. Gunther Eich geht davon aus, dass man nur das kennt, was man liebt. Marcel Beyer entwickelt daraus ein poetisches Geflecht, indem die Sprache zu einer Art Liebeskonzept wird. Die Sprache ist dabei ein Korper, denn eine Kommunikation zwischen Taubstummen und Blindem kann nur auf Beruhrungen basieren. Die Struktur des Romans wird durch eine klar gekennzeichnete Intertextualitat unverkennbar. Neben dieser Intertextualitat spielt Marcel Beyer mit einer ausgepragten Motivik, die er in seinen Kontext einbindet. Das erste Kapitel wird sich mit dem Liebeskonzept auseinandersetzen. Zuerst wird der Idee nachgegangen innerhalb einer Partnerschaft eine neue Sprache zu konstruieren. Diese Neufindung der Sprache ist bedeutend, weil der Mensch die Sprache zur Kommunikation benotigt, jedes Wort, das in der Beziehung fallt, jedoch bereits vorkodiert ist. Die vollkommene Verbundenheit in der Beziehung besteht somit in der Abgrenzung durch eine eigene Sprache. Danach wird das Verstandnis von Sprache als Korper betrachtet. Im zweiten Kapitel wird genauer auf den unabtrennbaren Aspekt der Wirklichkeit eingegangen. Marcel Beyer spielt damit, die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu verwischen und somit den Leser zu irritieren. Dabei wird zuerst die Romanschreibung als Bewusstseinsstrom betrachtet. Dann wird verdeutlicht, wie die Eifersucht sowohl sprachlich, als auch im Bezug auf die Wirklichkeit verarbeitet wird. Bei

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
30 April 2008
Pages
40
ISBN
9783638937986