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Muslime Und Araber in Den USA - Die Gefahr Der Stereotypisierung
Paperback

Muslime Und Araber in Den USA - Die Gefahr Der Stereotypisierung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Muslime in den USA, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Muslime und Araber sind in den USA seit dem 11.September in besonderem Mae einem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt, der in Teilen einer Vorverurteilung gleicht. Der Prozess einer Stigmatisierung der Araber und Muslime in den USA hat jedoch nicht erst mit dem 11. September begonnen. Es lasst sich eine klare Stereotypisierung feststellen, die ihre Climax im Bild des arabischen Terroristen findet. Bei der Beschaftigung mit diesem Thema habe ich bewusst auf die Manahmen des PATRIOT Act verzichtet, weil ich meinen Schwerpunkt eher auf die gesellschaftlichen, innerhalb der USA vorhandenen Sichtweisen gelegt habe. Ich halte die innenpolitischen Manahmen seit dem 11. September in den USA ebenso wie in Europa meist fur politische Reflexe, die aufgrund geschaffener Stimmungen schnell und meist ohne groeren Widerstand eingefuhrt werden konnten. Zwar wird fur die Durchsetzung solcher Gesetzesvorhaben immer wieder auf vorhandene Feindbilder und Stereotype zuruckgegriffen. Deren Vorhandensein ist aber meiner Ansicht nach nicht von plotzlich auftretenden Ereignissen, wie Terroranschlagen, allein abhangig. Stereotype und Feindbilder sind Teil der Personlichkeit eines jeden Individuums und wahrscheinlich auch des Empfindens von groeren (vermeintlich) homogenen Gruppen. Der Mensch, so schreibt Mathias Hildebrandt in seinem Aufsatz Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images, andere seine Feindbilder nicht einfach und schnell, da seine Wahrnehmung durch diese Stereotype gefestigt und gelenkt werde . Deshalb scheint es mir zwar logisch, dass Stereotype fur populistische Zwecke gebraucht werden, die angesprochenen Gesetzesvorhaben und Verordnunge

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
30 April 2008
Pages
92
ISBN
9783638937634

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Muslime in den USA, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Muslime und Araber sind in den USA seit dem 11.September in besonderem Mae einem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt, der in Teilen einer Vorverurteilung gleicht. Der Prozess einer Stigmatisierung der Araber und Muslime in den USA hat jedoch nicht erst mit dem 11. September begonnen. Es lasst sich eine klare Stereotypisierung feststellen, die ihre Climax im Bild des arabischen Terroristen findet. Bei der Beschaftigung mit diesem Thema habe ich bewusst auf die Manahmen des PATRIOT Act verzichtet, weil ich meinen Schwerpunkt eher auf die gesellschaftlichen, innerhalb der USA vorhandenen Sichtweisen gelegt habe. Ich halte die innenpolitischen Manahmen seit dem 11. September in den USA ebenso wie in Europa meist fur politische Reflexe, die aufgrund geschaffener Stimmungen schnell und meist ohne groeren Widerstand eingefuhrt werden konnten. Zwar wird fur die Durchsetzung solcher Gesetzesvorhaben immer wieder auf vorhandene Feindbilder und Stereotype zuruckgegriffen. Deren Vorhandensein ist aber meiner Ansicht nach nicht von plotzlich auftretenden Ereignissen, wie Terroranschlagen, allein abhangig. Stereotype und Feindbilder sind Teil der Personlichkeit eines jeden Individuums und wahrscheinlich auch des Empfindens von groeren (vermeintlich) homogenen Gruppen. Der Mensch, so schreibt Mathias Hildebrandt in seinem Aufsatz Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images, andere seine Feindbilder nicht einfach und schnell, da seine Wahrnehmung durch diese Stereotype gefestigt und gelenkt werde . Deshalb scheint es mir zwar logisch, dass Stereotype fur populistische Zwecke gebraucht werden, die angesprochenen Gesetzesvorhaben und Verordnunge

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
30 April 2008
Pages
92
ISBN
9783638937634