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Kultursemiotik der Moskau-Tartu Schule
Paperback

Kultursemiotik der Moskau-Tartu Schule

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Slavische Philologie), Veranstaltung: Aktuelle Methoden der Literatur und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kultursemiotik der Moskau-Tartu Schule. 1.1. Semiotische Schule von Moskau und Tartu. Ihre Vertreter, Forschungsrichtungen und Methoden Die semiotische Schule von Moskau und Tartu, auch sowjetische semiotische Schule genannt, war seit Anfang der 60-er bis in die Mitte der 80-er in zwei Zentren - Moskau und Tartu tatig. Zu den wichtigsten Vertretern der Schule zahlen: Ju.Lotman, Z.Minc, I.Cernov (Tartu); V.V.Ivanov, B.Uspenskij, V.Toporov, D.Segal, I.Revsin, J.Lekomcev, A.(?)olkovskij, S.(?)aumjan, A. Pjatigorskij (Moskau). Die Semiotik in der Sowjetunion entwickelte sich Anfang der 60-er Jahre zwar gleichzeitig, aber erst unabhangig voneinander in Moskau und Tartu (1962 tritt in Moskau das Semiotik-Projekt in Erscheinung: Symposium zur strukturellem Erforschung von Zeichensystemen). 1964 schliessen sich beide Zentren zusammen (Erste Sommerschule uber sekundare modellbildende Systeme, Kjaeriku, Estland, 1964). Ab dem Moment kann man von der semiotischen Moskau-Tartu Schule sprechen. 1964 beginnt man mit der Veroeffentlichung von den Sammelbanden Trudy po znakovym sistemam ( Arbeiten uber Zeichensysteme ), die samtliche Materialien der Sommerschulen, Tagungen und Konferenzen sowie Aufsatze der Teilnehmer und Vertreter der Schule enthalten. Eine Vorbereitungsphase der Entwicklung von sowjetischer Semiotik lasst sich jedoch bereits in den fruheren 50-er Jahren beobachten: Kybernetik und eine sehr intensive Forschung der maschinellen UEbersetzung einerseits und strukturelle Linguistik andererseits, die damals im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses standen, kann man mit Sicherheit als Anstosspunkte der sowjetischen Semiotik gelten lassen. In ihrer weiteren Entwicklung hat die sowjetische Se

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
10 May 2008
Pages
40
ISBN
9783638937283

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Slavische Philologie), Veranstaltung: Aktuelle Methoden der Literatur und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kultursemiotik der Moskau-Tartu Schule. 1.1. Semiotische Schule von Moskau und Tartu. Ihre Vertreter, Forschungsrichtungen und Methoden Die semiotische Schule von Moskau und Tartu, auch sowjetische semiotische Schule genannt, war seit Anfang der 60-er bis in die Mitte der 80-er in zwei Zentren - Moskau und Tartu tatig. Zu den wichtigsten Vertretern der Schule zahlen: Ju.Lotman, Z.Minc, I.Cernov (Tartu); V.V.Ivanov, B.Uspenskij, V.Toporov, D.Segal, I.Revsin, J.Lekomcev, A.(?)olkovskij, S.(?)aumjan, A. Pjatigorskij (Moskau). Die Semiotik in der Sowjetunion entwickelte sich Anfang der 60-er Jahre zwar gleichzeitig, aber erst unabhangig voneinander in Moskau und Tartu (1962 tritt in Moskau das Semiotik-Projekt in Erscheinung: Symposium zur strukturellem Erforschung von Zeichensystemen). 1964 schliessen sich beide Zentren zusammen (Erste Sommerschule uber sekundare modellbildende Systeme, Kjaeriku, Estland, 1964). Ab dem Moment kann man von der semiotischen Moskau-Tartu Schule sprechen. 1964 beginnt man mit der Veroeffentlichung von den Sammelbanden Trudy po znakovym sistemam ( Arbeiten uber Zeichensysteme ), die samtliche Materialien der Sommerschulen, Tagungen und Konferenzen sowie Aufsatze der Teilnehmer und Vertreter der Schule enthalten. Eine Vorbereitungsphase der Entwicklung von sowjetischer Semiotik lasst sich jedoch bereits in den fruheren 50-er Jahren beobachten: Kybernetik und eine sehr intensive Forschung der maschinellen UEbersetzung einerseits und strukturelle Linguistik andererseits, die damals im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses standen, kann man mit Sicherheit als Anstosspunkte der sowjetischen Semiotik gelten lassen. In ihrer weiteren Entwicklung hat die sowjetische Se

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Grin Verlag
Country
Germany
Date
10 May 2008
Pages
40
ISBN
9783638937283