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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spatwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spatwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozan (1979) und Blaubart (1982) sind drei voellig unterschiedlich erzahlte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs prasentiert einen Erzahler, der die Geschichten zwar mitunter ungewoehnlich erzahlt, sie dennoch gewoehnliche Geschichten sind. Denn gewoehnlich sind sie zwangslaufig, da sein Erzahlstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschliessen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzahlbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Fullhorn erzahlbarer Geschichten ausgeschoepft ist und bereits alles uber Entstehen und Vergehen, uber Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Moeglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissens
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spatwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spatwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozan (1979) und Blaubart (1982) sind drei voellig unterschiedlich erzahlte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs prasentiert einen Erzahler, der die Geschichten zwar mitunter ungewoehnlich erzahlt, sie dennoch gewoehnliche Geschichten sind. Denn gewoehnlich sind sie zwangslaufig, da sein Erzahlstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschliessen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzahlbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Fullhorn erzahlbarer Geschichten ausgeschoepft ist und bereits alles uber Entstehen und Vergehen, uber Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Moeglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissens