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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die Macht der Bilder revisited. Visuelle Kommunikation in der Medienrepublik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder geniessen im Gegensatz zum Text Prioritat bei der Selektion von Reizen. Gleichzeitig sind sie dienlich, Aussagen eines Textes eindeutig zu machen und gedanklich verkurzte Zusammenhange durch die Kombination Bild-Text zu vermitteln. Basierend auf der Tatsache, dass diese Form der visuellen Kommunikation keiner rationalen, sondern einer stark assoziativen Logik folgt, die Aufmerksamkeit des Rezipienten sich also starker auf emotional ansprechende, visuelle Signale richtet, ist es nicht verwunderlich, dass dem Medium Bild eine zunehmende Bedeutung gegenuber der sprachlichen Information und deren argumentativer Logik zukommt. So macht es aus Sicht politischer Akteure durchaus Sinn, das Tagesgeschaft verstarkt visuell zu vermitteln, etwa durch sog. Schlusselbilder, die der Komplexitatsreduktion politischer Prozesse dienen, wie das seit Jahren zum Repertoir politischer Berichterstattung gehoerende Shake Hands zweier Politiker, einer traditionellen, symbolischen Geste der Freundlichkeit, sowie der Vertragsverbindlichkeit. Ob derlei arrangierte Bilder nun einen manipulativen Charakter besitzen oder nicht, kann kontrovers diskutiert werden. Definitiv liegt jedoch eine Manipulation vor, wenn das inszenierte Bild nicht mit der politischen Realitat ubereinstimmt. Anhand von vier Beispielen, eingeordnet in die Kategorien Material-, Kontext-, sowie Interpretationsfalschung, wird erlautert, wie bewusste oder unbewusste Manipulation, bzw. Falschinterpretation von Bildmaterial die Wahrnehmung politischer Realitat verzerren kann: So wurde Leo Trotzki nachtraglich von einem Foto einer Rede Lenins in Feinarbeit wegretuschiert, so wurde ein D
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die Macht der Bilder revisited. Visuelle Kommunikation in der Medienrepublik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder geniessen im Gegensatz zum Text Prioritat bei der Selektion von Reizen. Gleichzeitig sind sie dienlich, Aussagen eines Textes eindeutig zu machen und gedanklich verkurzte Zusammenhange durch die Kombination Bild-Text zu vermitteln. Basierend auf der Tatsache, dass diese Form der visuellen Kommunikation keiner rationalen, sondern einer stark assoziativen Logik folgt, die Aufmerksamkeit des Rezipienten sich also starker auf emotional ansprechende, visuelle Signale richtet, ist es nicht verwunderlich, dass dem Medium Bild eine zunehmende Bedeutung gegenuber der sprachlichen Information und deren argumentativer Logik zukommt. So macht es aus Sicht politischer Akteure durchaus Sinn, das Tagesgeschaft verstarkt visuell zu vermitteln, etwa durch sog. Schlusselbilder, die der Komplexitatsreduktion politischer Prozesse dienen, wie das seit Jahren zum Repertoir politischer Berichterstattung gehoerende Shake Hands zweier Politiker, einer traditionellen, symbolischen Geste der Freundlichkeit, sowie der Vertragsverbindlichkeit. Ob derlei arrangierte Bilder nun einen manipulativen Charakter besitzen oder nicht, kann kontrovers diskutiert werden. Definitiv liegt jedoch eine Manipulation vor, wenn das inszenierte Bild nicht mit der politischen Realitat ubereinstimmt. Anhand von vier Beispielen, eingeordnet in die Kategorien Material-, Kontext-, sowie Interpretationsfalschung, wird erlautert, wie bewusste oder unbewusste Manipulation, bzw. Falschinterpretation von Bildmaterial die Wahrnehmung politischer Realitat verzerren kann: So wurde Leo Trotzki nachtraglich von einem Foto einer Rede Lenins in Feinarbeit wegretuschiert, so wurde ein D