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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Mediavistik: Hoefische Epik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Eneasroman gilt Heinrich von Veldeke gemeinhin als Begrunder der deutschsprachigen hoefischen Epik. Die mediavistische Literaturwissenschaft setzte sich erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts interpretierend mit dem Inhalt des Eneasromans auseinander. Dabei wurde die Minne eines der Hauptthemen in der Rezeption. Zu Anfang wurde noch versucht, die Laviniaminne als rechte, und die Didominne als unrechte Minne darzustellen und zu analysieren, was allerdings schnell als falsche Herangehensweise betrachtet wurde. Das Thema der Minne konnte die Forschung aber auf lange Zeit hin beschaftigen. Dido scheint die Forscher im Allgemeinen aufgrund der noch groesseren Dramatik ihres Handlungsstrangs mehr zu interessieren als Lavinia. Haufig wird die Ansicht vertreten, dass die Laviniaminne einen Vorbildcharakter in der Minnekonzeption Heinrichs von Veldeke besasse, Vorbildcharakter sowohl gegenuber der Didoepisode als auch fur jegliche Minnesituation. Diese als vorbildlich betrachtete Minne wird in diesem Aufsatz untersucht. Dies soll durch einen Vergleich mit der Minne Didos geschehen. Es wird hier ein Augenmerk auf das Minnegesprach zwischen Lavinia und ihrer Mutter Amata gelegt, das von vielen als das Kernstuck der Minnedoktrin Heinrichs von Veldeke im Eneasroman angesehen wird; dieses wird aber nicht der alleinige Untersuchungsgegenstand bleiben. Auch weitere im Epos auffindbare Gedanken der Minnelehre und der Ausgangsposition der beiden Frauen sollen nicht ausser Acht gelassen werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Mediavistik: Hoefische Epik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Eneasroman gilt Heinrich von Veldeke gemeinhin als Begrunder der deutschsprachigen hoefischen Epik. Die mediavistische Literaturwissenschaft setzte sich erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts interpretierend mit dem Inhalt des Eneasromans auseinander. Dabei wurde die Minne eines der Hauptthemen in der Rezeption. Zu Anfang wurde noch versucht, die Laviniaminne als rechte, und die Didominne als unrechte Minne darzustellen und zu analysieren, was allerdings schnell als falsche Herangehensweise betrachtet wurde. Das Thema der Minne konnte die Forschung aber auf lange Zeit hin beschaftigen. Dido scheint die Forscher im Allgemeinen aufgrund der noch groesseren Dramatik ihres Handlungsstrangs mehr zu interessieren als Lavinia. Haufig wird die Ansicht vertreten, dass die Laviniaminne einen Vorbildcharakter in der Minnekonzeption Heinrichs von Veldeke besasse, Vorbildcharakter sowohl gegenuber der Didoepisode als auch fur jegliche Minnesituation. Diese als vorbildlich betrachtete Minne wird in diesem Aufsatz untersucht. Dies soll durch einen Vergleich mit der Minne Didos geschehen. Es wird hier ein Augenmerk auf das Minnegesprach zwischen Lavinia und ihrer Mutter Amata gelegt, das von vielen als das Kernstuck der Minnedoktrin Heinrichs von Veldeke im Eneasroman angesehen wird; dieses wird aber nicht der alleinige Untersuchungsgegenstand bleiben. Auch weitere im Epos auffindbare Gedanken der Minnelehre und der Ausgangsposition der beiden Frauen sollen nicht ausser Acht gelassen werden.