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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medizin - Pharmakologie, Arzneimittelwesen, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prufung von Lebensmitteln und deren Inhalts- und Zusatzstoffe sowie die Prufung von Arzneimitteln, von kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenstanden auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit und Umweltvertraglichkeit ist gesetzlich geregelt und erfolgt unter anderem im Tierversuch [1]. Laut Tierschutzgesetz spricht man dann von Tierversuchen, .. .wenn zu Versuchszwecken Behandlungen und Eingriffe am Tier bzw. an dessen Erbgut vorgenommen werden, die mit Schmerzen, Leiden oder Schaden fur das Tier bzw. fur das Erbgut veranderte Tier verbunden sind [2]. In der Bundesrepublik Deutschland finden im Vergleich zu den Versuchstierzahlen anderer Verwendungsbereiche im Rahmen der Entwicklung und Prufung von Arzneimitteln auf Grundlage der Bestimmungen zum Arzneimittelgesetz [3] die meisten Tierversuche statt [4]1. Deshalb spielt der vom Gesetzgeber ausdrucklich geforderte Tierschutz im pharmazeutischen Bereich eine besondere Rolle. Es gilt daher, in diesem Bereich Prufverfahren zu entwickeln, die einen geringeren oder schonenderen Einsatz von Versuchstieren bedeuten bzw. neben gebrauchlichen in-vivo- Verfahren auch Ersatz und Erganzungsmethoden auf RRR- (Replacement, Refinement, Reduction) - Grundlagen anwenden[4]. Seit mehr als 100 Jahren wird nun bereits mit dem Huhnerembryo als Basisuntersuchungsmodell gearbeitet [5]. Mit der Entwicklung der HET- Embryotoxizitatsprufung in den fruhen 80- er Jahren wurden diese Grundlagenprufungen erweitert und standardisiert. Die Prufungen am bebruteten Huhnerei (HET) liefern ebenfalls Informationen hinsichtlich der Embryoletalitat, Retardierung, Teratogenitat und systemischer Toxizitat. Daruber hinaus lassen sich mit Hilfe dieser Methode aber auch Erkenntnisse zur Immunpathologie oder zu metabolischen Aspekten, wie sie im Rahmen dieser Arbeit von b
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medizin - Pharmakologie, Arzneimittelwesen, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prufung von Lebensmitteln und deren Inhalts- und Zusatzstoffe sowie die Prufung von Arzneimitteln, von kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenstanden auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit und Umweltvertraglichkeit ist gesetzlich geregelt und erfolgt unter anderem im Tierversuch [1]. Laut Tierschutzgesetz spricht man dann von Tierversuchen, .. .wenn zu Versuchszwecken Behandlungen und Eingriffe am Tier bzw. an dessen Erbgut vorgenommen werden, die mit Schmerzen, Leiden oder Schaden fur das Tier bzw. fur das Erbgut veranderte Tier verbunden sind [2]. In der Bundesrepublik Deutschland finden im Vergleich zu den Versuchstierzahlen anderer Verwendungsbereiche im Rahmen der Entwicklung und Prufung von Arzneimitteln auf Grundlage der Bestimmungen zum Arzneimittelgesetz [3] die meisten Tierversuche statt [4]1. Deshalb spielt der vom Gesetzgeber ausdrucklich geforderte Tierschutz im pharmazeutischen Bereich eine besondere Rolle. Es gilt daher, in diesem Bereich Prufverfahren zu entwickeln, die einen geringeren oder schonenderen Einsatz von Versuchstieren bedeuten bzw. neben gebrauchlichen in-vivo- Verfahren auch Ersatz und Erganzungsmethoden auf RRR- (Replacement, Refinement, Reduction) - Grundlagen anwenden[4]. Seit mehr als 100 Jahren wird nun bereits mit dem Huhnerembryo als Basisuntersuchungsmodell gearbeitet [5]. Mit der Entwicklung der HET- Embryotoxizitatsprufung in den fruhen 80- er Jahren wurden diese Grundlagenprufungen erweitert und standardisiert. Die Prufungen am bebruteten Huhnerei (HET) liefern ebenfalls Informationen hinsichtlich der Embryoletalitat, Retardierung, Teratogenitat und systemischer Toxizitat. Daruber hinaus lassen sich mit Hilfe dieser Methode aber auch Erkenntnisse zur Immunpathologie oder zu metabolischen Aspekten, wie sie im Rahmen dieser Arbeit von b