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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Siegen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Filmmusik wird in der Regel nur unbewusst wahrgenommen - dennoch hat sie sowohl einen enormen Anteil am emotionalen Erleben eines Spielfilms als auch an der UEbermittlung ganz konkreter Botschaften des Filmemachers. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, einen UEberblick uber die Moeglichkeiten zu geben, die das Medium Musik dem Filmemacher bietet, um seine Geschichte und sein Thema dem Rezipienten zu vermitteln. Die Meisten der in der Filmmusikforschung bis zum heutigen Tage erarbeiteten Modelle zur strukturierten UEbersicht uber die Funktionen von Filmmusik gelten als zweifelhaft.1 Beispielsweise kritisiert Bullerjahn am strukturalistischen Modell von Maas2 unter anderem, dass es keine sich gegenseitig ausschliessenden Kategorien verwendet3 oder widerruft Pauli sein eigenes tripolares Modell in einem spateren Werk mit folgenden Worten: Ich bin daruber nicht mehr so ungeheuer glucklich. 4 Daher stutze ich mich in der vorliegenden Arbeit nicht auf ein bestimmtes strukturierendes Theoriemodell; Vielmehr orientiert sich meine Darstellung an der Funktionsaufzahlung des Filmkomponisten und Filmmusikwissenschaftlers Norbert Jurgen Schneider5, welches ich modifizieren und erganzen werde. Weiterhin konzentriert sich diese Arbeit strikt auf dramaturgische, narrative und sensorische (die Sinnesempfindungen beeinflussende) Funktionen. Aus diesem Fokus ergibt sich, dass Metafunktionen6 der Musik im Film nicht behandelt werden. Als Metafunktionen werden solche Funktionen verstanden, die sich nicht auf ein einzelnes filmisches Werk beziehen, sondern auf das Medium Film an sich.6 Eine der oekonomischen Metafunktionen ist beispielsweise die, dass die Platzierung von popularer Pop- oder Rockmusik in einem Spielfilm sowohl fur den Film- als auch fur den Musikproduzenten lukrative Werbeeffekte zur Kon
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Siegen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Filmmusik wird in der Regel nur unbewusst wahrgenommen - dennoch hat sie sowohl einen enormen Anteil am emotionalen Erleben eines Spielfilms als auch an der UEbermittlung ganz konkreter Botschaften des Filmemachers. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, einen UEberblick uber die Moeglichkeiten zu geben, die das Medium Musik dem Filmemacher bietet, um seine Geschichte und sein Thema dem Rezipienten zu vermitteln. Die Meisten der in der Filmmusikforschung bis zum heutigen Tage erarbeiteten Modelle zur strukturierten UEbersicht uber die Funktionen von Filmmusik gelten als zweifelhaft.1 Beispielsweise kritisiert Bullerjahn am strukturalistischen Modell von Maas2 unter anderem, dass es keine sich gegenseitig ausschliessenden Kategorien verwendet3 oder widerruft Pauli sein eigenes tripolares Modell in einem spateren Werk mit folgenden Worten: Ich bin daruber nicht mehr so ungeheuer glucklich. 4 Daher stutze ich mich in der vorliegenden Arbeit nicht auf ein bestimmtes strukturierendes Theoriemodell; Vielmehr orientiert sich meine Darstellung an der Funktionsaufzahlung des Filmkomponisten und Filmmusikwissenschaftlers Norbert Jurgen Schneider5, welches ich modifizieren und erganzen werde. Weiterhin konzentriert sich diese Arbeit strikt auf dramaturgische, narrative und sensorische (die Sinnesempfindungen beeinflussende) Funktionen. Aus diesem Fokus ergibt sich, dass Metafunktionen6 der Musik im Film nicht behandelt werden. Als Metafunktionen werden solche Funktionen verstanden, die sich nicht auf ein einzelnes filmisches Werk beziehen, sondern auf das Medium Film an sich.6 Eine der oekonomischen Metafunktionen ist beispielsweise die, dass die Platzierung von popularer Pop- oder Rockmusik in einem Spielfilm sowohl fur den Film- als auch fur den Musikproduzenten lukrative Werbeeffekte zur Kon