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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universitat Passau, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Dichter gepriesen, als Politiker verkannt. Als Lyriker ist Fedor Ivanovic Tjutcev (1804-1873) im russischen Gedachtnis verankert; als Diplomat und Verfasser politischer Schriften ware es ihm selbst angenehm gewesen. Persoenliche Kontakte zum Zaren Nikolaj I., fuhrenden Regierungsbeamten und eine Tatigkeit an der Russischen Mission in Munchen zeugen von seinem politischen Interesse und dem Willen Einfluss auf aussenpolitische Geschicke zu nehmen. 22 Jahre seines Lebens verbrachte Fedor Tjutcev in Deutschland und verfolgte aufmerksam die Politik des Westens. Besonders die Einheitsbestrebungen Deutschlands und die revolutionaren Bewegungen des 19. Jahrhunderts beeinflussten seine politische Haltung und Theorie. Im Kontext der kulturosophischen Debatte bilden diese eine Grundlage des slavophilen Denkens und panslavistischer Bestrebungen. Anhand der politischen Aufsatze Russland und Deutschland , Russland und die Revolution sowie Das Papsttum und die roemische Frage soll die Entwicklung seiner historiosophischen Ansicht und deren Begrundung deduktiv aufgezeigt werden. Genauerer Betrachtung unterliegt dabei die Rolle der Revolution und deren formale Gestaltung in der Argumentation. Anlass dafur ist ihre Bedeutung als Voraussetzung und Basis der Folgerungen Tjutcevs.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universitat Passau, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Dichter gepriesen, als Politiker verkannt. Als Lyriker ist Fedor Ivanovic Tjutcev (1804-1873) im russischen Gedachtnis verankert; als Diplomat und Verfasser politischer Schriften ware es ihm selbst angenehm gewesen. Persoenliche Kontakte zum Zaren Nikolaj I., fuhrenden Regierungsbeamten und eine Tatigkeit an der Russischen Mission in Munchen zeugen von seinem politischen Interesse und dem Willen Einfluss auf aussenpolitische Geschicke zu nehmen. 22 Jahre seines Lebens verbrachte Fedor Tjutcev in Deutschland und verfolgte aufmerksam die Politik des Westens. Besonders die Einheitsbestrebungen Deutschlands und die revolutionaren Bewegungen des 19. Jahrhunderts beeinflussten seine politische Haltung und Theorie. Im Kontext der kulturosophischen Debatte bilden diese eine Grundlage des slavophilen Denkens und panslavistischer Bestrebungen. Anhand der politischen Aufsatze Russland und Deutschland , Russland und die Revolution sowie Das Papsttum und die roemische Frage soll die Entwicklung seiner historiosophischen Ansicht und deren Begrundung deduktiv aufgezeigt werden. Genauerer Betrachtung unterliegt dabei die Rolle der Revolution und deren formale Gestaltung in der Argumentation. Anlass dafur ist ihre Bedeutung als Voraussetzung und Basis der Folgerungen Tjutcevs.