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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Leipzig (KMW), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Der letzte Tango in Paris 1972/1973 in die Kinos kam, war die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit riesengro. So unterschiedlich die Meinungen uber den Tango damals auch waren. Eines hatten alle Cineasten, die den Film gesehen hatten, gemein: Der letzte Tango hatte sie alle in irgendeiner Art und Weise bewegt. Die im folgenden vorgestellten Perspektiven auf den letzten Tango in Paris wollen den Mythos um den letzten Tango von Paris nicht aufheben oder entschlusseln, sondern erklaren, wie und warum es zu dem Mythos um den letzten Tango gekommen ist. Es kristallisieren sich zwei Analyseebenen des Films heraus, an denen in der Arbeit angeknupft werden soll. Die erste ist die Ebene der Wirkung in der Offentlichkeit. Daher ist es wichtig, vor der eigentlichen Wirkungsanalyse des letzten Tangos, dessen Inhalt und den dazugehorigen (zeitlichen und ortlichen) Kontext kurz zu umschreiben. Darin soll auch geklart werden, warum es gerade der Tango sein muss, der nur in Paris getanzt werden kann. Die zweite Ebene der Hausarbeit beschaftigt sich mit den Intentionen und Botschaften des Films. Somit dreht sich dieser Teil der Arbeit, der zugleich ihr eigentliches Herzstuck darstellt, um die Macher des Films. Zunachst naturlich um den Regisseur, den Italiener Bernardo Bertolucci. Dann geht es in der Arbeit auch um den Star des Films, den mannlichen Hauptdarsteller Marlon Brando. Die dritte im Bunde ist die damals erst 19-jahrige Maria Schneider. Ihr personlich kommt der inhaltlich geringste Teil der Analyse dieser Arbeit zugute. Vielmehr wird versucht, uber die Personlichkeit Maria Schneiders hinaus, ihre Funktion im Film, insbesondere als Frau im erotischen Film der damaligen Zeit zu untersuchen. Diese drei Charakterstudien uber die Macher des letzten Tangos werden vor allem im Hinblick auf die Zentral
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Leipzig (KMW), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Der letzte Tango in Paris 1972/1973 in die Kinos kam, war die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit riesengro. So unterschiedlich die Meinungen uber den Tango damals auch waren. Eines hatten alle Cineasten, die den Film gesehen hatten, gemein: Der letzte Tango hatte sie alle in irgendeiner Art und Weise bewegt. Die im folgenden vorgestellten Perspektiven auf den letzten Tango in Paris wollen den Mythos um den letzten Tango von Paris nicht aufheben oder entschlusseln, sondern erklaren, wie und warum es zu dem Mythos um den letzten Tango gekommen ist. Es kristallisieren sich zwei Analyseebenen des Films heraus, an denen in der Arbeit angeknupft werden soll. Die erste ist die Ebene der Wirkung in der Offentlichkeit. Daher ist es wichtig, vor der eigentlichen Wirkungsanalyse des letzten Tangos, dessen Inhalt und den dazugehorigen (zeitlichen und ortlichen) Kontext kurz zu umschreiben. Darin soll auch geklart werden, warum es gerade der Tango sein muss, der nur in Paris getanzt werden kann. Die zweite Ebene der Hausarbeit beschaftigt sich mit den Intentionen und Botschaften des Films. Somit dreht sich dieser Teil der Arbeit, der zugleich ihr eigentliches Herzstuck darstellt, um die Macher des Films. Zunachst naturlich um den Regisseur, den Italiener Bernardo Bertolucci. Dann geht es in der Arbeit auch um den Star des Films, den mannlichen Hauptdarsteller Marlon Brando. Die dritte im Bunde ist die damals erst 19-jahrige Maria Schneider. Ihr personlich kommt der inhaltlich geringste Teil der Analyse dieser Arbeit zugute. Vielmehr wird versucht, uber die Personlichkeit Maria Schneiders hinaus, ihre Funktion im Film, insbesondere als Frau im erotischen Film der damaligen Zeit zu untersuchen. Diese drei Charakterstudien uber die Macher des letzten Tangos werden vor allem im Hinblick auf die Zentral