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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Praktiken in der internationalen Politik, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sicherheitsbegriff in den Internationalen Beziehung hat sich seit dem Ende des Kalten Krieges stark gewandelt. Nicht mehr nur gelten zwischenstaatliche Konflikte als Bedrohung fur die internationale Sicherheit, sondern vermehrt rucken auch nicht-militarischer Gefahren, wie Terrorismus, aber auch Epidemien in den Fokus der Forscher. Die neuen Bedrohungen werden zudem durch die rasante Entwicklung der Globalisierung gesteigert. Dies wird besonders an den immer umfangreicheren Sicherheitskontrollen an Flughafen deutlich. Was wird nun genau unternommen, damit sich Passagiere am Flughafen sicher und wohl fuhlen? Und steht dies noch im Einklang mit rechtsstaatlicher Verhaltnismaigkeit? Im Zuge dieses ethnographischen Forschungsprojektes am Franz-Josef Strau Flughafen in Munchen wurden soziale Praktiken betrachtet, die den Passagieren trotz Bedrohungen ein Sicherheitsgefuhl vermitteln sollen. Die Forschungsarbeit zeigt, dass Praktiken gefuhlter Sicherheit dabei nicht notwendigerweise deckungsgleich mit Praktiken sein mussen, die reale Sicherheit gewahrleisten. Dabei wurden die gefundenen Praktiken in vier unterschiedliche sogenannte Sicherheitsbundel unterteilt: Sicherheitsdienste und Bundespolizei, Durchsagen, Kameras sowie Artefakte. Je nach Sicherheitsrelevanz des Ortes im Flughafen treten diese in unterschiedlicher Dichte - also raumlich abgestuft - auf. Es wird dabei augenscheinlich, dass die Sicherheitspraktiken im Einklang mit der von demokratischen Rechtsstaaten angewandter Verhaltnismaigkeit stehen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Praktiken in der internationalen Politik, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sicherheitsbegriff in den Internationalen Beziehung hat sich seit dem Ende des Kalten Krieges stark gewandelt. Nicht mehr nur gelten zwischenstaatliche Konflikte als Bedrohung fur die internationale Sicherheit, sondern vermehrt rucken auch nicht-militarischer Gefahren, wie Terrorismus, aber auch Epidemien in den Fokus der Forscher. Die neuen Bedrohungen werden zudem durch die rasante Entwicklung der Globalisierung gesteigert. Dies wird besonders an den immer umfangreicheren Sicherheitskontrollen an Flughafen deutlich. Was wird nun genau unternommen, damit sich Passagiere am Flughafen sicher und wohl fuhlen? Und steht dies noch im Einklang mit rechtsstaatlicher Verhaltnismaigkeit? Im Zuge dieses ethnographischen Forschungsprojektes am Franz-Josef Strau Flughafen in Munchen wurden soziale Praktiken betrachtet, die den Passagieren trotz Bedrohungen ein Sicherheitsgefuhl vermitteln sollen. Die Forschungsarbeit zeigt, dass Praktiken gefuhlter Sicherheit dabei nicht notwendigerweise deckungsgleich mit Praktiken sein mussen, die reale Sicherheit gewahrleisten. Dabei wurden die gefundenen Praktiken in vier unterschiedliche sogenannte Sicherheitsbundel unterteilt: Sicherheitsdienste und Bundespolizei, Durchsagen, Kameras sowie Artefakte. Je nach Sicherheitsrelevanz des Ortes im Flughafen treten diese in unterschiedlicher Dichte - also raumlich abgestuft - auf. Es wird dabei augenscheinlich, dass die Sicherheitspraktiken im Einklang mit der von demokratischen Rechtsstaaten angewandter Verhaltnismaigkeit stehen.