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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Fruhmittelalter stellt eine von Frauen praktizierte Schriftlichkeit keine Ausnahme, sondern vielmehr eine Selbstverstandlichkeit dar. Mehr als ihnen bisher von der (alteren) Forschung vielleicht zugestanden wurde, traten Frauen als Rezipierende, Sendende, Lesende, Schreibende, Gestaltende, Benutzende und Verfassende von Schriftstucken in der fruhmittelalterlichen Gesellschaft in Erscheinung. Ausgehend von einem anhand zweier Quellen dokumentierten Briefwechsel zwischen Bonifatius und Eadburg, AEbtissin des Kenter Marienklosters Beata Dei Genetrix Maria , der vermutlich den Jahren 735/736 entstammt, soll die Bedeutung von Frauen als Tragerinnen fruhmittelalterlicher Kultur, dabei besonders der Schriftkultur, aufgezeigt werden. Wahrend die Quellengrundlage direkte Hinweise auf die Tatigkeiten von Frauen als Rezipientinnen und Senderinnen, Leserinnen und Schreiberinnen sowie Gestalterinnen von Texten geben kann, lasst sich die tatsachliche Benutzung von Schriftstucken durch Frauen sowie weibliche Verfasserschaft immerhin mittelbar erschliessen. Dabei wird der Beitrag von Frauen zur fruhmittelalterlichen Kultur am dafur wohl massgeblichsten Bereich, der Schriftlichkeit, aufgezeigt, in ihren funktionalen und ihren intellektuell-kreativen Auspragungen unterschieden und sowohl in rein methodisch-quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht untersucht. Ferner werden die hierbei angestellten Beobachtungen vor dem Hintergrund der jeweiligen sozialen Stellung der Frau gesehen und im Verhaltnis zu den Leistungen mannlicher Gelehrter bewertet. Ziel dieser Arbeit ist es, den bislang vielleicht unterbewerteten Anteil von Frauen an der Kultur des Fruhmittelalters herauszuarbeiten und in (nach vorherrschender Meinung) mannlich dominitierten Kulturber
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Fruhmittelalter stellt eine von Frauen praktizierte Schriftlichkeit keine Ausnahme, sondern vielmehr eine Selbstverstandlichkeit dar. Mehr als ihnen bisher von der (alteren) Forschung vielleicht zugestanden wurde, traten Frauen als Rezipierende, Sendende, Lesende, Schreibende, Gestaltende, Benutzende und Verfassende von Schriftstucken in der fruhmittelalterlichen Gesellschaft in Erscheinung. Ausgehend von einem anhand zweier Quellen dokumentierten Briefwechsel zwischen Bonifatius und Eadburg, AEbtissin des Kenter Marienklosters Beata Dei Genetrix Maria , der vermutlich den Jahren 735/736 entstammt, soll die Bedeutung von Frauen als Tragerinnen fruhmittelalterlicher Kultur, dabei besonders der Schriftkultur, aufgezeigt werden. Wahrend die Quellengrundlage direkte Hinweise auf die Tatigkeiten von Frauen als Rezipientinnen und Senderinnen, Leserinnen und Schreiberinnen sowie Gestalterinnen von Texten geben kann, lasst sich die tatsachliche Benutzung von Schriftstucken durch Frauen sowie weibliche Verfasserschaft immerhin mittelbar erschliessen. Dabei wird der Beitrag von Frauen zur fruhmittelalterlichen Kultur am dafur wohl massgeblichsten Bereich, der Schriftlichkeit, aufgezeigt, in ihren funktionalen und ihren intellektuell-kreativen Auspragungen unterschieden und sowohl in rein methodisch-quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht untersucht. Ferner werden die hierbei angestellten Beobachtungen vor dem Hintergrund der jeweiligen sozialen Stellung der Frau gesehen und im Verhaltnis zu den Leistungen mannlicher Gelehrter bewertet. Ziel dieser Arbeit ist es, den bislang vielleicht unterbewerteten Anteil von Frauen an der Kultur des Fruhmittelalters herauszuarbeiten und in (nach vorherrschender Meinung) mannlich dominitierten Kulturber