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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,6, Universitat Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Entstehung der Universitaten im mittelalterlichen Europa, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die einhundert Jahre von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis weit ins 13. Jahrhundert, die durch die Regierungszeit der staufischen Kaiser charakterisiert werden, sind zum Inbegriff des deutschen Hochmittelalters geworden. Besondere Pragung durch das Geschlecht der Staufer erfuhr das Reich in der Zeit Friedrich I. Barbarossas, Heinrich VI. und Friedrich II.. Diese drei staufischen Kaiser standen fur den Willen, die Idee des Kaisertums in die Wirklichkeit umzusetzen und den entgegenwirkenden Kraften der roemischen Kurie und der italischen Kommunen den Boden zu entziehen. So ist der Kampf zwischen der Kirche und den Staufern bei einer Beschaftigung mit dem Thema standig prasent. So auch in dieser Arbeit, denn die Authentica Habita taucht, soweit heute bekannt, auf Barbarossas erstem Romzug in der Geschichte auf. Friedrich Barbarossa, der zur Symbolfigur abendlandischen Rittertums wurde, reihte sich im Jahre 1155 selbst in die Linie der westroemischen Kaiser seit Augustus ein und versuchte diesen Anspruch auf verschiedene Weise zu dokumentieren und legalisieren. Eines der dafur genutzten Mittel ist die demonstrative Herstellung einer Kontinuitat zwischen der Gesetzgebung Friedrichs und dem Codex Justinianus. Die 1155 entstandene Authentica Habita , ein Schutzbrief fur alle (reisenden) Studierenden, ist hierfur ein gutes Beispiel. Wahrend ihre inhaltliche Hauptaufgabe darin bestand, den Scholaren des Reiches gewisse Privilegien einzuraumen, erfullte sie auch die Funktion der Verknupfung zwischen fridericianischem und roemischem Recht. Wie in der Habita diese beiden Aufgaben geloest wurden, soll Thema dieser Arbeit sein. Den Umstanden der Entstehung der Ur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,6, Universitat Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Entstehung der Universitaten im mittelalterlichen Europa, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die einhundert Jahre von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis weit ins 13. Jahrhundert, die durch die Regierungszeit der staufischen Kaiser charakterisiert werden, sind zum Inbegriff des deutschen Hochmittelalters geworden. Besondere Pragung durch das Geschlecht der Staufer erfuhr das Reich in der Zeit Friedrich I. Barbarossas, Heinrich VI. und Friedrich II.. Diese drei staufischen Kaiser standen fur den Willen, die Idee des Kaisertums in die Wirklichkeit umzusetzen und den entgegenwirkenden Kraften der roemischen Kurie und der italischen Kommunen den Boden zu entziehen. So ist der Kampf zwischen der Kirche und den Staufern bei einer Beschaftigung mit dem Thema standig prasent. So auch in dieser Arbeit, denn die Authentica Habita taucht, soweit heute bekannt, auf Barbarossas erstem Romzug in der Geschichte auf. Friedrich Barbarossa, der zur Symbolfigur abendlandischen Rittertums wurde, reihte sich im Jahre 1155 selbst in die Linie der westroemischen Kaiser seit Augustus ein und versuchte diesen Anspruch auf verschiedene Weise zu dokumentieren und legalisieren. Eines der dafur genutzten Mittel ist die demonstrative Herstellung einer Kontinuitat zwischen der Gesetzgebung Friedrichs und dem Codex Justinianus. Die 1155 entstandene Authentica Habita , ein Schutzbrief fur alle (reisenden) Studierenden, ist hierfur ein gutes Beispiel. Wahrend ihre inhaltliche Hauptaufgabe darin bestand, den Scholaren des Reiches gewisse Privilegien einzuraumen, erfullte sie auch die Funktion der Verknupfung zwischen fridericianischem und roemischem Recht. Wie in der Habita diese beiden Aufgaben geloest wurden, soll Thema dieser Arbeit sein. Den Umstanden der Entstehung der Ur