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Welche Bedingungen Sind an Fan Fiktion Gebunden?
Paperback

Welche Bedingungen Sind an Fan Fiktion Gebunden?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Trotz des Stellenwertes des Internets ist das Fernsehen in ausdifferenzierten Gesellschaften immer noch Leitmedium, das aus dem Alltagsleben der Menschen nicht wegzudenken ist. Es ist wesentliches Medium der gesellschaftlichen Kommunikation und damit in die gesellschaftlichen Entwicklungen integriert (vgl. Mikos 1994, S. 6). Horace Newcomb und Paul Hirsch (1986) sprechen vom Fernsehen als dem kulturellen Forum der Gesellschaft (ebd., S. 5 und 10). Es prasentiere die Vielfalt von Lebenswelten und Lebensstilen sowie Phantasien, Wunsche und Sehnsuchte der Individuen (vgl. Mikos 2001, S. 43). Ein aktives und produktives Fernsehpublikum sei Ausdruck der Vereinzelung aber auch der Spezialisierung der Individuen von mediatisierten Gesellschaften (vgl. ebd., S. 7). Was macht die Fernsehserie zu einem Gegenstand, der Fan Fiktion entstehen lasst? Beginnen Fans im Anschluss an die Serienrezeption eigene Geschichten zu schreiben, spricht man von Fan Fiktion - eine stark charakterzentrierte Erzahlkultur. Die Charaktere des Serienoriginals werden in einer neuen fortgefuhrten oder alternativen Handlung dargestellt (vgl. Dorer 2005, S. 5). Es handelt sich dabei um Texte, die die Zuschauer, speziell die Fans, selbst produzieren. Die Fan-Autoren konnen bei ihren Geschichten der Phantasie freien Lauf lassen, ohne an Regelungen gebunden zu sein, die das Serienoriginal mit sich bringt. Dadurch ergibt sich z. B. die Moglichkeit, eine Beziehung der Figuren zu verwirklichen, die innerhalb einer Serie scheinbar undenkbar ware. Voraussetzung der textlichen Eigenproduktion von Serienfans ist das Bestehen einer Fankultur. Diese ist an die Produktivitat und die Phantasie der Zuschauer gebunden, die durch bestimmte Merkmale der von der Kulturindustrie produzierten Fernsehtexte moglic

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 March 2008
Pages
40
ISBN
9783638923996

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Trotz des Stellenwertes des Internets ist das Fernsehen in ausdifferenzierten Gesellschaften immer noch Leitmedium, das aus dem Alltagsleben der Menschen nicht wegzudenken ist. Es ist wesentliches Medium der gesellschaftlichen Kommunikation und damit in die gesellschaftlichen Entwicklungen integriert (vgl. Mikos 1994, S. 6). Horace Newcomb und Paul Hirsch (1986) sprechen vom Fernsehen als dem kulturellen Forum der Gesellschaft (ebd., S. 5 und 10). Es prasentiere die Vielfalt von Lebenswelten und Lebensstilen sowie Phantasien, Wunsche und Sehnsuchte der Individuen (vgl. Mikos 2001, S. 43). Ein aktives und produktives Fernsehpublikum sei Ausdruck der Vereinzelung aber auch der Spezialisierung der Individuen von mediatisierten Gesellschaften (vgl. ebd., S. 7). Was macht die Fernsehserie zu einem Gegenstand, der Fan Fiktion entstehen lasst? Beginnen Fans im Anschluss an die Serienrezeption eigene Geschichten zu schreiben, spricht man von Fan Fiktion - eine stark charakterzentrierte Erzahlkultur. Die Charaktere des Serienoriginals werden in einer neuen fortgefuhrten oder alternativen Handlung dargestellt (vgl. Dorer 2005, S. 5). Es handelt sich dabei um Texte, die die Zuschauer, speziell die Fans, selbst produzieren. Die Fan-Autoren konnen bei ihren Geschichten der Phantasie freien Lauf lassen, ohne an Regelungen gebunden zu sein, die das Serienoriginal mit sich bringt. Dadurch ergibt sich z. B. die Moglichkeit, eine Beziehung der Figuren zu verwirklichen, die innerhalb einer Serie scheinbar undenkbar ware. Voraussetzung der textlichen Eigenproduktion von Serienfans ist das Bestehen einer Fankultur. Diese ist an die Produktivitat und die Phantasie der Zuschauer gebunden, die durch bestimmte Merkmale der von der Kulturindustrie produzierten Fernsehtexte moglic

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 March 2008
Pages
40
ISBN
9783638923996