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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das Buch, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll nun der gesellschaftliche Rahmen dargestellt werden, in dem sich der Wandel des Wissens vollzieht. Wissen ist seit Menschengedenken konstitutiv fur den gesellschaftlichen Wandel, doch hat der Wandel von den analogen zu den digitalen Medien eine neue Wissensordnung hervor gebracht, die uns aus heutiger Sicht die notigen Anzeichen dafur bietet, dass wir in einer so genannten Wissensgesellschaft leben. Davon ausgehend, soll die neue Wissensordnung naher beleuchtet und das Internet als Ort der Speicherung, als globale Bibliothek des Wissens diskutiert werden. Die Digitalisierung von Wissen hat zu einer schier unendlichen Vielfalt von Informationen gefuhrt, die besondere Anforderungen an deren Nutzung stellt. Verandert haben sich auch die Eigentumsverhaltnisse von Wissen, die im Wesentlichen den Zugang zu diesem restriktiv bestimmen. Die Suchmaschine bietet dabei den entscheidenden Metainformationsdienst, der den Zugriff auf die Informationsprodukte ermoglicht. Den Anbietern der entsprechenden Suchdienste kommt damit eine bedeutende Gatekeeperfunktion zwischen den Informationsanbietern und -nutzern zu, die ihnen zunehmend Macht und damit auch eine groe Verantwortung verleiht. In diesem Zusammenhang sollen die Chancen und Probleme des weltweiten Zugriffs auf Wissen angefuhrt und besonders auf die Gefahren der Manipulation von Wissen hingewiesen werden. Im letzten Teil der Arbeit schlieen sich Ansatze zur Sicherung eines freien Zugriffs auf Wissen an, wobei auf die Open Access Bewegung im wissenschaftlichen Bereich besonderes Augenmerk gelegt werden soll.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das Buch, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll nun der gesellschaftliche Rahmen dargestellt werden, in dem sich der Wandel des Wissens vollzieht. Wissen ist seit Menschengedenken konstitutiv fur den gesellschaftlichen Wandel, doch hat der Wandel von den analogen zu den digitalen Medien eine neue Wissensordnung hervor gebracht, die uns aus heutiger Sicht die notigen Anzeichen dafur bietet, dass wir in einer so genannten Wissensgesellschaft leben. Davon ausgehend, soll die neue Wissensordnung naher beleuchtet und das Internet als Ort der Speicherung, als globale Bibliothek des Wissens diskutiert werden. Die Digitalisierung von Wissen hat zu einer schier unendlichen Vielfalt von Informationen gefuhrt, die besondere Anforderungen an deren Nutzung stellt. Verandert haben sich auch die Eigentumsverhaltnisse von Wissen, die im Wesentlichen den Zugang zu diesem restriktiv bestimmen. Die Suchmaschine bietet dabei den entscheidenden Metainformationsdienst, der den Zugriff auf die Informationsprodukte ermoglicht. Den Anbietern der entsprechenden Suchdienste kommt damit eine bedeutende Gatekeeperfunktion zwischen den Informationsanbietern und -nutzern zu, die ihnen zunehmend Macht und damit auch eine groe Verantwortung verleiht. In diesem Zusammenhang sollen die Chancen und Probleme des weltweiten Zugriffs auf Wissen angefuhrt und besonders auf die Gefahren der Manipulation von Wissen hingewiesen werden. Im letzten Teil der Arbeit schlieen sich Ansatze zur Sicherung eines freien Zugriffs auf Wissen an, wobei auf die Open Access Bewegung im wissenschaftlichen Bereich besonderes Augenmerk gelegt werden soll.