Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juni und Juli 2006 wurden das Gesetz zur AEnderung des Grundgesetzes und das Foederalismusreform-Begleitgesetz zunachst im Bundestag, anschliessend im Bundesrat, verabschiedet. Damit war die Foederalismusreform - sprich die Neuordnung der Kompetenzen von Bund und Landern - beschlossene Sache. Seit Jahren war sie diskutiert worden und bereits einmal, namlich im Dezember 2004, war sie gescheitert. Nun, da sie verabschiedet ist, handelt es sich bei dieser Reform um die umfangreichste Verfassungsanderung seit Verkundung des Grundgesetzes 1949. Deutschland als Bundesstaat ist in seiner Verfassung, also im Grundgesetz, auf das Prinzip des Foederalismus festgelegt - das bedeutet, der Bundesstaat besteht aus einzelnen Landern, die zwar keine souveranen Staaten darstellen, allerdings zahlreiche eigene Kompetenzen besitzen. Andererseits treten diese Lander im Foederalismus aber auch zahlreiche Zustandigkeiten an den Bund ab. Im Laufe der Zeit hatte sich nun ein Problem in dieser Ordnung ergeben, welches zu einer Reform des Foederalismus drangte: Durch zahlreiche AEnderungen des Grundgesetzes waren die Kompetenzen zwischen Bund und Landern in einigen Bereichen ausserst unubersichtlich verflochten, es war also gerade fur Laien teilweise nahezu unmoeglich, noch zu erkennen, wer wann wofur zustandig ist. Neben dieser komplexen Unubersichtlichkeit war ausserdem die Tendenzen erkennbar, dass sich der Bund zunehmend Kompetenzen bediente, die im foederalistischen Sinne eher den Landern zustehen. Um den Foederalismus zu starken und Zustandigkeiten zu entwirren, wurde bereits 2003 unter Bundeskanzler Schroeder eine Reform der Bundesstaatlichen Ordnung in Angriff genommen. Diese scheiterte allerdings im Jahre 2004 am Streitpunkt Bildungspolitik. Nach der Bundestagswahl 2005 verankerten schl
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juni und Juli 2006 wurden das Gesetz zur AEnderung des Grundgesetzes und das Foederalismusreform-Begleitgesetz zunachst im Bundestag, anschliessend im Bundesrat, verabschiedet. Damit war die Foederalismusreform - sprich die Neuordnung der Kompetenzen von Bund und Landern - beschlossene Sache. Seit Jahren war sie diskutiert worden und bereits einmal, namlich im Dezember 2004, war sie gescheitert. Nun, da sie verabschiedet ist, handelt es sich bei dieser Reform um die umfangreichste Verfassungsanderung seit Verkundung des Grundgesetzes 1949. Deutschland als Bundesstaat ist in seiner Verfassung, also im Grundgesetz, auf das Prinzip des Foederalismus festgelegt - das bedeutet, der Bundesstaat besteht aus einzelnen Landern, die zwar keine souveranen Staaten darstellen, allerdings zahlreiche eigene Kompetenzen besitzen. Andererseits treten diese Lander im Foederalismus aber auch zahlreiche Zustandigkeiten an den Bund ab. Im Laufe der Zeit hatte sich nun ein Problem in dieser Ordnung ergeben, welches zu einer Reform des Foederalismus drangte: Durch zahlreiche AEnderungen des Grundgesetzes waren die Kompetenzen zwischen Bund und Landern in einigen Bereichen ausserst unubersichtlich verflochten, es war also gerade fur Laien teilweise nahezu unmoeglich, noch zu erkennen, wer wann wofur zustandig ist. Neben dieser komplexen Unubersichtlichkeit war ausserdem die Tendenzen erkennbar, dass sich der Bund zunehmend Kompetenzen bediente, die im foederalistischen Sinne eher den Landern zustehen. Um den Foederalismus zu starken und Zustandigkeiten zu entwirren, wurde bereits 2003 unter Bundeskanzler Schroeder eine Reform der Bundesstaatlichen Ordnung in Angriff genommen. Diese scheiterte allerdings im Jahre 2004 am Streitpunkt Bildungspolitik. Nach der Bundestagswahl 2005 verankerten schl