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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen nach Cancun, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Chance der Kooperation betitelt Harald Muller sein Werk zur Analyse von Regimen in den internationalen Beziehungen. In einer zunehmend interdependenten Welt erreicht kein Staat ohne Kooperation mit anderen Staaten einen optimalen Endzustand. Das Zustandekommen von Kooperation wird im von Anarchie gekennzeichneten Umfeld der internationalen Beziehungen jedoch durch das Fehlen einer zentralen Autoritat erschwert. Regimen kommt die Funktion zu, dieses Kooperationshemmniss zu uberwinden und Kooperation zu ermoglichen. Auch im Feld der internationalen Handelsbeziehungen ist Kooperation unabdingbar. Die meisten Theorien der Internationalen Politischen Okonomie vertreten die Annahme, dass Freihandel fur fast alle Staaten und zu fast jedem Zeitpunkt die beste Politikoption darstellt. Der sich nach der Weltwirtschaftskrise entwickelnde Wirtschaftskrieg zwischen den Staaten hatte das Bewusstsein fur die Strukturmangel des Weltwirtschaftssystems und damit fur die Notwendigkeit eines internationalen Handelsregimes gescharft. Die Erkenntnis, dass Freihandel nur im Rahmen einer kooperativen Institution zu verwirklichen ist, fuhrte 1948 zur Grundung des General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) als Welthandelsregime, das seit 1995 Bestandteil der World Trade Organization (WTO) ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Welthandelsordnung aus dem Blickwinkel der Regimetheorie analysiert. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit das GATT seine Funktionen als Welthandelsregime erfullen konnte und ob die Regimeevolution vom GATT zur WTO dazu beigetragen hat, die Funktionsfahigkeit des Regimes zu verbessern.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen nach Cancun, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Chance der Kooperation betitelt Harald Muller sein Werk zur Analyse von Regimen in den internationalen Beziehungen. In einer zunehmend interdependenten Welt erreicht kein Staat ohne Kooperation mit anderen Staaten einen optimalen Endzustand. Das Zustandekommen von Kooperation wird im von Anarchie gekennzeichneten Umfeld der internationalen Beziehungen jedoch durch das Fehlen einer zentralen Autoritat erschwert. Regimen kommt die Funktion zu, dieses Kooperationshemmniss zu uberwinden und Kooperation zu ermoglichen. Auch im Feld der internationalen Handelsbeziehungen ist Kooperation unabdingbar. Die meisten Theorien der Internationalen Politischen Okonomie vertreten die Annahme, dass Freihandel fur fast alle Staaten und zu fast jedem Zeitpunkt die beste Politikoption darstellt. Der sich nach der Weltwirtschaftskrise entwickelnde Wirtschaftskrieg zwischen den Staaten hatte das Bewusstsein fur die Strukturmangel des Weltwirtschaftssystems und damit fur die Notwendigkeit eines internationalen Handelsregimes gescharft. Die Erkenntnis, dass Freihandel nur im Rahmen einer kooperativen Institution zu verwirklichen ist, fuhrte 1948 zur Grundung des General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) als Welthandelsregime, das seit 1995 Bestandteil der World Trade Organization (WTO) ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Welthandelsordnung aus dem Blickwinkel der Regimetheorie analysiert. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit das GATT seine Funktionen als Welthandelsregime erfullen konnte und ob die Regimeevolution vom GATT zur WTO dazu beigetragen hat, die Funktionsfahigkeit des Regimes zu verbessern.