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Die Seefahrt der fruhen Ming-Dynastie im historischen Kontext

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Politische Ideengeschichte Ostasiens, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer des Jahres 1405 stach in der chinesischen Hafenstadt Liujia die gewaltigste Segelflotte, welche die Welt jemals gesehen hat, in See. UEber 300 Schiffe, davon uber 60 so genannte Schatzschiffe (baochuan), neunmastige Schiffe mit einer Lange von 135 Metern und einer Breite von 55 Metern. An Bord befanden sich insgesamt uber 28.000 Mann Besatzung und Soldaten, und zusatzlich noch Pferde. Die Schiffe, welche unter Befehl des Eunuchen Zheng He stehen, befanden auf den Weg zur ersten von sieben Seeexpeditionen im chinesischen Meer und Indischen Ozean. Ihr Auftraggeber war der Kaiserliche Hof. 3 Jahre zuvor, nachdem der Kaiser Zhu Di seinen Neffen vom Thron vertrieben und sich selbst zum Kaiser ernannt hatte, gab dieser den Bau der Schiffsflotte in Auftrag. Der Auftrag: Waren eintauschen, Piraten jagen, den Glanz des Kaisers von China verkunden . Dafur waren die Schiffe und die Besatzung optimal ausgerustet. An Bord eines jeden Schatzschiffes befanden sich 24 Bronzekanonen, die Besatzung bestand aus Experten der Nautik, Astronomie, Dolmetscher, Offiziere der Armee, Schmiede, AErzte und Apotheker und viele mehr. In den sieben Expeditionen (1405, 1407, 1409, 1413, 1417, 1421 und 1430) fuhrte es die Flotte durch das sudchinesische Meer nach Chaban (im heutigen Sudvietnam), uber Java, Sumatra, Colombo, Cohin, Calicut (alle drei in Indien), Hormus (Persien) bis nach Aden, Jiddah (beide Persien) und Mogadischu auf den ostafrikanischen Kontinent.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
6 March 2008
Pages
36
ISBN
9783638919241

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Politische Ideengeschichte Ostasiens, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer des Jahres 1405 stach in der chinesischen Hafenstadt Liujia die gewaltigste Segelflotte, welche die Welt jemals gesehen hat, in See. UEber 300 Schiffe, davon uber 60 so genannte Schatzschiffe (baochuan), neunmastige Schiffe mit einer Lange von 135 Metern und einer Breite von 55 Metern. An Bord befanden sich insgesamt uber 28.000 Mann Besatzung und Soldaten, und zusatzlich noch Pferde. Die Schiffe, welche unter Befehl des Eunuchen Zheng He stehen, befanden auf den Weg zur ersten von sieben Seeexpeditionen im chinesischen Meer und Indischen Ozean. Ihr Auftraggeber war der Kaiserliche Hof. 3 Jahre zuvor, nachdem der Kaiser Zhu Di seinen Neffen vom Thron vertrieben und sich selbst zum Kaiser ernannt hatte, gab dieser den Bau der Schiffsflotte in Auftrag. Der Auftrag: Waren eintauschen, Piraten jagen, den Glanz des Kaisers von China verkunden . Dafur waren die Schiffe und die Besatzung optimal ausgerustet. An Bord eines jeden Schatzschiffes befanden sich 24 Bronzekanonen, die Besatzung bestand aus Experten der Nautik, Astronomie, Dolmetscher, Offiziere der Armee, Schmiede, AErzte und Apotheker und viele mehr. In den sieben Expeditionen (1405, 1407, 1409, 1413, 1417, 1421 und 1430) fuhrte es die Flotte durch das sudchinesische Meer nach Chaban (im heutigen Sudvietnam), uber Java, Sumatra, Colombo, Cohin, Calicut (alle drei in Indien), Hormus (Persien) bis nach Aden, Jiddah (beide Persien) und Mogadischu auf den ostafrikanischen Kontinent.

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Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
6 March 2008
Pages
36
ISBN
9783638919241