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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungsjournalismus zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Die Rolle der Medien im Rahmen von Konflikten und Friedenskonsolidierung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘Ausland’ muss knallen - dramatisch oder bunt. Dieses Zitat stammt von Sonia Mikich, ARD-Auslandskorrespondentin und Redaktionsleiterin des Politmagazins Monitor , die in ihrem Vortrag Geistige Provinzialisierung eine Trivialisierung der Auslandsberichterstattung beklagt und an die Aufgabe des Auslandsjournalisten als Augenzeuge appelliert. Friedens-Journalismus ist friedens- und konfliktorientiert, d.h. er [u.a. Anm.] berichtet (…) bevor es zu Gewalt kommt. Der Friedensforscher Johann Galtung hat Kriterien fur eine friedens- und gewaltorientierte Berichterstattung in Konflikten aufgestellt. Das Konzept Galtung’s offeriert eine Moeglichkeit, wie der Journalist Konfliktverlaufe positiv im Sinne einer vermeintlichen Loesung beeinflussen koennte. Diese beiden Zitate werfen einen Blick auf Auslandsberichterstattung in Konflikten bzw. uber Konflikte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Fur den Journalisten ist es immer ein Balanceakt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Er muss Faktoren wie Quoten- und Aktualitatsdruck seiner Heimatredaktion, das Zuschauerinteresse, die Moeglichkeiten vor Ort, die sowohl persoenlich als auch beruflich beeinflusste Definition seiner Berufsrolle u.v.m. miteinander in Einklang bringen. Eine besondere Bedeutung kommt dem Journalisten daruber hinaus in Kulturkonflikten zu, wo er in seiner Mittlerstellung zusatzlich als UEbersetzer der Kulturen fungieren muss. Medien in Kulturkonflikten - darauf wird die Autorin nachstehender Arbeit ihr Augenmerk richten: Der Auslandsjournalist in Kulturkonflikten ist kultureller Vermittler. Diese The
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungsjournalismus zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Die Rolle der Medien im Rahmen von Konflikten und Friedenskonsolidierung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘Ausland’ muss knallen - dramatisch oder bunt. Dieses Zitat stammt von Sonia Mikich, ARD-Auslandskorrespondentin und Redaktionsleiterin des Politmagazins Monitor , die in ihrem Vortrag Geistige Provinzialisierung eine Trivialisierung der Auslandsberichterstattung beklagt und an die Aufgabe des Auslandsjournalisten als Augenzeuge appelliert. Friedens-Journalismus ist friedens- und konfliktorientiert, d.h. er [u.a. Anm.] berichtet (…) bevor es zu Gewalt kommt. Der Friedensforscher Johann Galtung hat Kriterien fur eine friedens- und gewaltorientierte Berichterstattung in Konflikten aufgestellt. Das Konzept Galtung’s offeriert eine Moeglichkeit, wie der Journalist Konfliktverlaufe positiv im Sinne einer vermeintlichen Loesung beeinflussen koennte. Diese beiden Zitate werfen einen Blick auf Auslandsberichterstattung in Konflikten bzw. uber Konflikte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Fur den Journalisten ist es immer ein Balanceakt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Er muss Faktoren wie Quoten- und Aktualitatsdruck seiner Heimatredaktion, das Zuschauerinteresse, die Moeglichkeiten vor Ort, die sowohl persoenlich als auch beruflich beeinflusste Definition seiner Berufsrolle u.v.m. miteinander in Einklang bringen. Eine besondere Bedeutung kommt dem Journalisten daruber hinaus in Kulturkonflikten zu, wo er in seiner Mittlerstellung zusatzlich als UEbersetzer der Kulturen fungieren muss. Medien in Kulturkonflikten - darauf wird die Autorin nachstehender Arbeit ihr Augenmerk richten: Der Auslandsjournalist in Kulturkonflikten ist kultureller Vermittler. Diese The