Cur deus homo? Das Versoehnungmodell des Anselm von Canterbury

Silvia Stillert

Cur deus homo? Das Versoehnungmodell des Anselm von Canterbury
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
5 March 2008
Pages
36
ISBN
9783638918510

Cur deus homo? Das Versoehnungmodell des Anselm von Canterbury

Silvia Stillert

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur evangelische Theologie), Veranstaltung: Schuld und Versoehnung als ethisches Thema in Geschichte und Gegenwart, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anselm, 1033 in Italien geboren, wurde 1093 zum Erzbischof von Canterbury/England berufen und war einer der groessten mittelalterlichen Theologen mit weit reichendem Einfluss - er gilt als Vater der Scholastik. Anselm war bestrebt, Glaubensdogmen rational zu begrunden. Sein Grundsatz betont den Stellenwert der Vernunft: Credo, ut intelligam. ( Ich glaube, damit ich erkenne. ). In seinem Hauptwerk Cur Deus homo? ( Warum ist Gott Mensch geworden? ) versucht Anselm mit blossen Vernunftgrunden die Notwendigkeit der Menschwerdung Gottes zur Erloesung der Menschen nachzuvollziehen. Zielpunkt ist dabei die Versoehnung Gottes mit den Menschen. Pragnant ist der dialogische Charakter des Werkes: Anselm redet als Lehrer mit Boso, seinem Klosterschuler. Boso vertritt in seinen AEusserungen sowohl die fideles ( Glaubigen ) als auch die infideles ( Unglaubigen ), denn die Frage ist fur beide Gruppen ein Problem, nur die Glaubigen erwagen sie in ihren Herzen, aber die Unglaubigen werfen sie vor. Dass Boso die Worte der Unglaubigen benutzt, derer, die keineswegs dem Glauben ohne Begrundung zustimmen wollen, macht die Fragen also prazise. Die Dialogform verhilft zu besserem Verstandnis, da auch Einwande hervorgebracht und diskutiert werden. Die Antwort auf die Frage ergibt sich aus dem ganzen Werk und ist als Ergebnis des gesamten Gesprachsverlaufs zu sehen. Einzelaussagen sind immer im Kontext des ganzen Dialogs zu interpretieren. Anselm stellt ganz an den Anfang seiner Arbeit die Einschrankungen, dass alles, was er sagt, auch ein Weiserer vervollstandigen oder verbessern kann und dass solch ein Thema noch tiefere Grunde in sich birgt, als es ein Mensch uberhaupt offenbaren k

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