Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Weltwirtschaft im Mittelalter und der Fruhen Neuzeit, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In aktuellen wissenschaftlichen Diskursen uber das Leben im Mittelalter wird oft angenommen, dass der Warenhandel meist in einem sehr begrenzten Wirtschaftsraum durchgefuhrt wurde. Aus der Sicht der Volkswirtschaftslehre und Teilen der Wirtschaftsgeschichte wird die mittelalterliche Wirtschaft als Feudalwirtschaft charakterisiert, in der der Warentransfer regional begrenzt und in Tauschgeschafte abgewickelt wurde. Dieser Sichtweise auf die mittelalterliche Wirtschaft liegt das Paradigma zugrunde, wonach die okonomische Entwicklung von der antiken Hauswirtschaft uber die Jahrhunderte hinweg exponentiell zunahm. Am Ende dieser Entwicklung steht die moderne Weltwirtschaft. Folgt man diesem Ansatz, so bildeten die norditalienischen Seestadte, allen voran Venedig, eine regionale und kulturelle Ausnahme und ihre Handelsbeziehungen mit Afrika und Asien waren im Vergleich zum Rest der europaischen Wirtschaft im Mittelalter nur von marginaler Bedeutung gewesen. Geht man jedoch, wie Fritz Rorig schon 1932 in seinem Aufsatz, davon aus, dass es eine Weltwirtschaft im Mittelalter gab, dann eroffnet sich eine vollkommen neue Perspektive auf die Entwicklung der Lagunenstadt. Der plotzliche Aufstieg Venedigs ware kein lokales Phanomen mehr, sondern nur ein Teil einer gewerblichen Entwicklung, die in der ganzen damaligen bekannten Welt zu einem Aufbluhen des Handels fuhrte. Die folgende Arbeit soll am Beispiel des Aufstiegs Venedigs uber die mogliche Existenz einer mittelalterlichen Weltwirtschaft Aufschluss geben. Das besondere Augenmerk ruht hierbei auf den institutionellen Rahmenbedingungen der Lagunenstadt und Ihrer Position im Handel m
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Weltwirtschaft im Mittelalter und der Fruhen Neuzeit, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In aktuellen wissenschaftlichen Diskursen uber das Leben im Mittelalter wird oft angenommen, dass der Warenhandel meist in einem sehr begrenzten Wirtschaftsraum durchgefuhrt wurde. Aus der Sicht der Volkswirtschaftslehre und Teilen der Wirtschaftsgeschichte wird die mittelalterliche Wirtschaft als Feudalwirtschaft charakterisiert, in der der Warentransfer regional begrenzt und in Tauschgeschafte abgewickelt wurde. Dieser Sichtweise auf die mittelalterliche Wirtschaft liegt das Paradigma zugrunde, wonach die okonomische Entwicklung von der antiken Hauswirtschaft uber die Jahrhunderte hinweg exponentiell zunahm. Am Ende dieser Entwicklung steht die moderne Weltwirtschaft. Folgt man diesem Ansatz, so bildeten die norditalienischen Seestadte, allen voran Venedig, eine regionale und kulturelle Ausnahme und ihre Handelsbeziehungen mit Afrika und Asien waren im Vergleich zum Rest der europaischen Wirtschaft im Mittelalter nur von marginaler Bedeutung gewesen. Geht man jedoch, wie Fritz Rorig schon 1932 in seinem Aufsatz, davon aus, dass es eine Weltwirtschaft im Mittelalter gab, dann eroffnet sich eine vollkommen neue Perspektive auf die Entwicklung der Lagunenstadt. Der plotzliche Aufstieg Venedigs ware kein lokales Phanomen mehr, sondern nur ein Teil einer gewerblichen Entwicklung, die in der ganzen damaligen bekannten Welt zu einem Aufbluhen des Handels fuhrte. Die folgende Arbeit soll am Beispiel des Aufstiegs Venedigs uber die mogliche Existenz einer mittelalterlichen Weltwirtschaft Aufschluss geben. Das besondere Augenmerk ruht hierbei auf den institutionellen Rahmenbedingungen der Lagunenstadt und Ihrer Position im Handel m