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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwesen), Veranstaltung: Gender in der Sozialen Arbeit, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Sozial- und Kulturwissenschaften wissen wir noch wenig uber Manner als individuelle und gesellschaftliche Wesen, obwohl die Wissenschaft traditionell mannlich dominiert ist und meist unbewusst vom Mannlichen als dem Allgemeinen ausgeht. Dieser schon langer verfugbare Befund der feministischen Wissenschaftskritik hat zwischenzeitlich zu einiger Anstrengung gefuhrt, diese Wissenslucke zu fullen. (Muller, U. in Connell, R. 2000, S. 9) Mit diesen Worten kundigt Ursula Muller im Vorwort zu Robert W. Connells Der gemachte Mann - Konstruktion und Krise von Mannlichkeiten Gegenstand und Inhalt des Buches an. Doch wie begrundet sich diese mannliche Dominanz in der Wissenschaft? Welche Folgen hat das fur die Manner, die Gesellschaft im Allgemeinen und die Jugendarbeit im Speziellen? Wenn vom Mann im Allgemeinen ausgegangen wird, wieso definiert man Mannlichkeit dann nicht kurzerhand uber das Allgemeine? Dies sind nur wenige der Fragen, die Connell in seinem, mittlerweile als haufig zitiertes Standardwerk etablierten, Buch uber das Konstrukt Mannlichkeit stellt. Er spricht dabei von hegemonialer Mannlichkeit und uber die weitlaufigen Auswirkungen, die diese auf jeden Menschen hat. Dass Frauen in vielen Bereichen des Lebens unterdruckt wurden und trotz immenser Bemuhungen von feministischer Seite zum Teil auch noch werden, gilt gemeinhin als bekannt. Die These, dass auch die Geschlechtsgenossen der Unterdrucker von diesen unterdruckt werden, mag im ersten Moment stutzig machen. Connell versteht es in seinem Werk, diesen Umstand auf seine Ursachen hin zu prufen, in seine Einzelteile zu zerlegen und mit dem Finger auf wunde Stellen zu deuten. Dabei wahrt er ein angenehmes Mass an Objektivitat, weshalb au
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwesen), Veranstaltung: Gender in der Sozialen Arbeit, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Sozial- und Kulturwissenschaften wissen wir noch wenig uber Manner als individuelle und gesellschaftliche Wesen, obwohl die Wissenschaft traditionell mannlich dominiert ist und meist unbewusst vom Mannlichen als dem Allgemeinen ausgeht. Dieser schon langer verfugbare Befund der feministischen Wissenschaftskritik hat zwischenzeitlich zu einiger Anstrengung gefuhrt, diese Wissenslucke zu fullen. (Muller, U. in Connell, R. 2000, S. 9) Mit diesen Worten kundigt Ursula Muller im Vorwort zu Robert W. Connells Der gemachte Mann - Konstruktion und Krise von Mannlichkeiten Gegenstand und Inhalt des Buches an. Doch wie begrundet sich diese mannliche Dominanz in der Wissenschaft? Welche Folgen hat das fur die Manner, die Gesellschaft im Allgemeinen und die Jugendarbeit im Speziellen? Wenn vom Mann im Allgemeinen ausgegangen wird, wieso definiert man Mannlichkeit dann nicht kurzerhand uber das Allgemeine? Dies sind nur wenige der Fragen, die Connell in seinem, mittlerweile als haufig zitiertes Standardwerk etablierten, Buch uber das Konstrukt Mannlichkeit stellt. Er spricht dabei von hegemonialer Mannlichkeit und uber die weitlaufigen Auswirkungen, die diese auf jeden Menschen hat. Dass Frauen in vielen Bereichen des Lebens unterdruckt wurden und trotz immenser Bemuhungen von feministischer Seite zum Teil auch noch werden, gilt gemeinhin als bekannt. Die These, dass auch die Geschlechtsgenossen der Unterdrucker von diesen unterdruckt werden, mag im ersten Moment stutzig machen. Connell versteht es in seinem Werk, diesen Umstand auf seine Ursachen hin zu prufen, in seine Einzelteile zu zerlegen und mit dem Finger auf wunde Stellen zu deuten. Dabei wahrt er ein angenehmes Mass an Objektivitat, weshalb au