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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Massenmord und Kriegsproduktion: Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung zur Endloesung der Judenfrage ist nicht in einem historischen Datum fassbar wie andere Entscheidungen zur Judenpolitik des nationalsozialistischen Deutschlands. Dieses Problem erwachst besonders aus der Tatsache, dass ein schriftlicher Befehl Hitlers, der die physische Vernichtung der Juden angeordnet hatte, fehlt. Deshalb haben sich bisher verschiedenste Forschungspositionen ergeben, die von zwei Fragen geleitet wurden: Welche Rolle kommt der militarischen Lage Deutschlands zu und welche Rolle spielte Hitler bei der Entscheidung zur Endloesung oder auf dem Weg dorthin? Christopher Browning stellt in seinem Buch Der Weg zur Endloesung die verschiedenen Forschungspositionen nach einem Schema dar, das sich ursprunglich auf die gesamte nationalsozialistische Geschichte Deutschlands bezog: Auf der einen Seite stehen die Funktionalisten , welche sich prinzipiell auf die Strukturen und Institutionen des nationalsozialistischen Staates konzentrieren und diesen eine hohe Bedeutung zumessen. Auf der anderen Seite befinden sich die sogenannten Intentionalisten . Diese stellen Hitler und seine Ideologie in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen. Auf die Betrachtung der Endloesung ubertragen bedeutet dies folgende Positionierung: Die Funktionalisten gehen davon aus, dass die Judenpolitik der Nationalsozialisten auf kein direktes Ziel zusteuerte, jedoch ein breiter Konsens uber die Loesung der Judenfrage im Sinne der Vertreibung und Aussiedlung der Juden herrschte. Das Scheitern des gewunschten Blitzkrieges gegen die Sowjetunion fuhrte dann zur Endloesung, die der Endpunkt einer kumulativen Radikalisierung (Hans Mommsen) war. Die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Massenmord und Kriegsproduktion: Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung zur Endloesung der Judenfrage ist nicht in einem historischen Datum fassbar wie andere Entscheidungen zur Judenpolitik des nationalsozialistischen Deutschlands. Dieses Problem erwachst besonders aus der Tatsache, dass ein schriftlicher Befehl Hitlers, der die physische Vernichtung der Juden angeordnet hatte, fehlt. Deshalb haben sich bisher verschiedenste Forschungspositionen ergeben, die von zwei Fragen geleitet wurden: Welche Rolle kommt der militarischen Lage Deutschlands zu und welche Rolle spielte Hitler bei der Entscheidung zur Endloesung oder auf dem Weg dorthin? Christopher Browning stellt in seinem Buch Der Weg zur Endloesung die verschiedenen Forschungspositionen nach einem Schema dar, das sich ursprunglich auf die gesamte nationalsozialistische Geschichte Deutschlands bezog: Auf der einen Seite stehen die Funktionalisten , welche sich prinzipiell auf die Strukturen und Institutionen des nationalsozialistischen Staates konzentrieren und diesen eine hohe Bedeutung zumessen. Auf der anderen Seite befinden sich die sogenannten Intentionalisten . Diese stellen Hitler und seine Ideologie in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen. Auf die Betrachtung der Endloesung ubertragen bedeutet dies folgende Positionierung: Die Funktionalisten gehen davon aus, dass die Judenpolitik der Nationalsozialisten auf kein direktes Ziel zusteuerte, jedoch ein breiter Konsens uber die Loesung der Judenfrage im Sinne der Vertreibung und Aussiedlung der Juden herrschte. Das Scheitern des gewunschten Blitzkrieges gegen die Sowjetunion fuhrte dann zur Endloesung, die der Endpunkt einer kumulativen Radikalisierung (Hans Mommsen) war. Die