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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Englische Philologie), Veranstaltung: Die Canterbury Tales, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird das Anliegen sein, die Erzahlweise der Geschichten des Squires und des Franklin in Chaucers Canterbury Tales auf den Einfluss hin zu untersuchen, den ihre soziale Stellung und ihr gesellschaftlicher Stand auf ihre Erzahlungen nimmt. Dieser Einfluss, der dem jeweils Erzahlenden selbst unbewusst ist, ist der Erzahlweise an diversen Stellen zu entnehmen und erlaubt dem Leser Schlusse zu ziehen auf die Werte und Normen des spaten 14. Jahrhunderts, sowie auf deren Ironisierung und auf Abweichungen durch Chaucers Protagonisten. Beginnend mit der Geschichte des Squires wird untersucht werden, inwieweit sie als Provokation des Franklins gelten kann und inwieweit dieser auf jene Provokation reagiert, indem er des Squires Erzahlung zunachst vor ihrem Ende unterbricht und in der folgenden eigenen Geschichte all seine erzahlerische Kunst darauf verwendet, das durch den Squire ins Lacherliche gezogene Ideal der hoefischen Liebe und somit das Ideal der adeligen Gesellschaft zu rekonstruieren. Es wird der Frage nachgegangen werden, wie der Franklin seine eigene Geschichte aufbaut und ob er durch sie eine Brucke zuruck zu schlagen vermag zu den Idealen der hoefischen Gesellschaft, und ob er eine Loesung des schwelenden Konflikts zwischen seiner Geschichte und der des Squires finden und dadurch seine soziale Stellung bestatigen und festigen koennen wird.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Englische Philologie), Veranstaltung: Die Canterbury Tales, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird das Anliegen sein, die Erzahlweise der Geschichten des Squires und des Franklin in Chaucers Canterbury Tales auf den Einfluss hin zu untersuchen, den ihre soziale Stellung und ihr gesellschaftlicher Stand auf ihre Erzahlungen nimmt. Dieser Einfluss, der dem jeweils Erzahlenden selbst unbewusst ist, ist der Erzahlweise an diversen Stellen zu entnehmen und erlaubt dem Leser Schlusse zu ziehen auf die Werte und Normen des spaten 14. Jahrhunderts, sowie auf deren Ironisierung und auf Abweichungen durch Chaucers Protagonisten. Beginnend mit der Geschichte des Squires wird untersucht werden, inwieweit sie als Provokation des Franklins gelten kann und inwieweit dieser auf jene Provokation reagiert, indem er des Squires Erzahlung zunachst vor ihrem Ende unterbricht und in der folgenden eigenen Geschichte all seine erzahlerische Kunst darauf verwendet, das durch den Squire ins Lacherliche gezogene Ideal der hoefischen Liebe und somit das Ideal der adeligen Gesellschaft zu rekonstruieren. Es wird der Frage nachgegangen werden, wie der Franklin seine eigene Geschichte aufbaut und ob er durch sie eine Brucke zuruck zu schlagen vermag zu den Idealen der hoefischen Gesellschaft, und ob er eine Loesung des schwelenden Konflikts zwischen seiner Geschichte und der des Squires finden und dadurch seine soziale Stellung bestatigen und festigen koennen wird.