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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Otto III., 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewunderung Gerberts von Aurillac, dem wichtigsten Lehrer Ottos III., fur Boethius und die Wissenschaften deutet eine Seite Gerberts an, deren Untersuchung Aufgabe dieser Arbeit sein soll: seine Begeisterung fur die Antike. Dabei ist der erste wichtige Aspekt die Frage, woher das Interesse Gerberts fur die Antike uberhaupt stammt. Hierzu gilt es, auf seine Schuler- und Lehrlingszeit einzugehen, deren Ende wohl mit Gerberts Reise nach Rom angesetzt werden kann. Zudem wird herausgearbeitet, wie sich dieses Interesse wahrend Gerberts zweijahrigem ersten Romaufenthalt sowie vor allem bei seinen Stationen in Reims und Bobbio entwickelte, wo dieser Prozess durch die dortigen gunstigen Voraussetzungen unterstutzt wurde. Im folgenden wird die Arbeit Gerberts als Lehrer und Wissenschaftler behandelt, um zu zeigen, inwieweit Gerbert seine Umwelt beeinflusst hat. In einem eigenen Kapitel wird - aus chronologischen Grunden nach der Bearbeitung der Tatigkeit Gerberts als Wissenschaftler - auf seine Rolle in der Beziehung zu Otto III. eingegangen, da gerade hier seine Begeisterung fur die Antike und ihre Ausstrahlung, die diese entwickelte, zum Ausdruck kamen. Schlielich wird gesondert auf die personlichen Briefe Gerberts eingegangen, da sich in seiner Grammatik, seiner Wortwahl und seinem Stil wie in seiner Verwendung von Zitaten, seinen personlichen Gefuhlen und auch seinem Drang zur Beschaffung von Werken antiker Autoren seine Vertrautheit mit der antik-klassischen Kultur ausdruckt. Mit der dargelegten Gliederung soll versucht werden, alle auerhalb der Politik liegenden Bereiche des Lebens Gerberts in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit zu untersuchen. Denn eine Behandlung der Frage nach eben de
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Otto III., 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewunderung Gerberts von Aurillac, dem wichtigsten Lehrer Ottos III., fur Boethius und die Wissenschaften deutet eine Seite Gerberts an, deren Untersuchung Aufgabe dieser Arbeit sein soll: seine Begeisterung fur die Antike. Dabei ist der erste wichtige Aspekt die Frage, woher das Interesse Gerberts fur die Antike uberhaupt stammt. Hierzu gilt es, auf seine Schuler- und Lehrlingszeit einzugehen, deren Ende wohl mit Gerberts Reise nach Rom angesetzt werden kann. Zudem wird herausgearbeitet, wie sich dieses Interesse wahrend Gerberts zweijahrigem ersten Romaufenthalt sowie vor allem bei seinen Stationen in Reims und Bobbio entwickelte, wo dieser Prozess durch die dortigen gunstigen Voraussetzungen unterstutzt wurde. Im folgenden wird die Arbeit Gerberts als Lehrer und Wissenschaftler behandelt, um zu zeigen, inwieweit Gerbert seine Umwelt beeinflusst hat. In einem eigenen Kapitel wird - aus chronologischen Grunden nach der Bearbeitung der Tatigkeit Gerberts als Wissenschaftler - auf seine Rolle in der Beziehung zu Otto III. eingegangen, da gerade hier seine Begeisterung fur die Antike und ihre Ausstrahlung, die diese entwickelte, zum Ausdruck kamen. Schlielich wird gesondert auf die personlichen Briefe Gerberts eingegangen, da sich in seiner Grammatik, seiner Wortwahl und seinem Stil wie in seiner Verwendung von Zitaten, seinen personlichen Gefuhlen und auch seinem Drang zur Beschaffung von Werken antiker Autoren seine Vertrautheit mit der antik-klassischen Kultur ausdruckt. Mit der dargelegten Gliederung soll versucht werden, alle auerhalb der Politik liegenden Bereiche des Lebens Gerberts in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit zu untersuchen. Denn eine Behandlung der Frage nach eben de