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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Erzahlende Bilder im 20. Jahrhundert, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oeuvre von Andy Warhol nehmen die Bilder der Death-and-Disaster-Serie einen besonderen Platz ein. In ihnen beschaftigt Warhol sich, ganz im Sinne der amerikanischen Pop Art, intensiv mit der Gleichgultigkeit der durch die Massenmedien verbreiteten Informationen und schafft dabei gleichzeitig eine Art ‘schonen Horror’, der vom Betrachter emotional bewaltigt werden kann. Warhol selbst hat zu seinen Disaster-Bildern zwar wiederholt gesagt, dass sie von ihm nicht kritisch gemeint seien, aber dadurch, dass sie von der Gesellschaft akzeptiert und in verschiedensten Ausstellungen gezeigt wurden, wurden die Bilder dann doch zu einer Kritik an eben dieser Gesellschaft. Warhols Disaster-Motive haben einen festen Platz in unserem visuellen Gedachtnis gefunden, da sie einen Spiegel auf unsere Gesellschaft, auf unseren Lebensstil werfen; und naturlich auch, da sie, schon bevor Warhol sie fur seine Bilder benutzte, millionenfach in verschiedenen Medien reproduziert wurden. Die Disaster-Serie ist auch von daher besonders interessant, da es Warhol hier gelungen ist, die Grenze zwischen bildender Kunst und Massenkultur einzureien, Sinn und Bedeutung von ‘Kunst’ an sich in Frage zu stellen. Anhand eines umgrenzten Ausschnitts der Death-and-Disaster-Serie, den Car-Crash-Bildern, mochte ich in dieser Hausarbeit die verschiedenen narrativen Strategien aufzeigen die Warhol, bewusst oder unbewusst, benutzt, um seine personliche Geschichte unserer modernen Wirklichkeit zu erzahlen bzw. um uns von ihr zu berichten. Den Schwerpunkt bildet dabei Warhols Technik der Repetition der einzelnen Photovorlagen, doch auch Siebdrucktechnik, Farbwahl, das Einsetzen von Leerstellen usw. tragen dazu bei, dass Warhol die bekannten Pressebi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Erzahlende Bilder im 20. Jahrhundert, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oeuvre von Andy Warhol nehmen die Bilder der Death-and-Disaster-Serie einen besonderen Platz ein. In ihnen beschaftigt Warhol sich, ganz im Sinne der amerikanischen Pop Art, intensiv mit der Gleichgultigkeit der durch die Massenmedien verbreiteten Informationen und schafft dabei gleichzeitig eine Art ‘schonen Horror’, der vom Betrachter emotional bewaltigt werden kann. Warhol selbst hat zu seinen Disaster-Bildern zwar wiederholt gesagt, dass sie von ihm nicht kritisch gemeint seien, aber dadurch, dass sie von der Gesellschaft akzeptiert und in verschiedensten Ausstellungen gezeigt wurden, wurden die Bilder dann doch zu einer Kritik an eben dieser Gesellschaft. Warhols Disaster-Motive haben einen festen Platz in unserem visuellen Gedachtnis gefunden, da sie einen Spiegel auf unsere Gesellschaft, auf unseren Lebensstil werfen; und naturlich auch, da sie, schon bevor Warhol sie fur seine Bilder benutzte, millionenfach in verschiedenen Medien reproduziert wurden. Die Disaster-Serie ist auch von daher besonders interessant, da es Warhol hier gelungen ist, die Grenze zwischen bildender Kunst und Massenkultur einzureien, Sinn und Bedeutung von ‘Kunst’ an sich in Frage zu stellen. Anhand eines umgrenzten Ausschnitts der Death-and-Disaster-Serie, den Car-Crash-Bildern, mochte ich in dieser Hausarbeit die verschiedenen narrativen Strategien aufzeigen die Warhol, bewusst oder unbewusst, benutzt, um seine personliche Geschichte unserer modernen Wirklichkeit zu erzahlen bzw. um uns von ihr zu berichten. Den Schwerpunkt bildet dabei Warhols Technik der Repetition der einzelnen Photovorlagen, doch auch Siebdrucktechnik, Farbwahl, das Einsetzen von Leerstellen usw. tragen dazu bei, dass Warhol die bekannten Pressebi