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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Indologie, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Indologie und Zentralasienwissenschaften), Veranstaltung: Ausgewahlte Probleme buddhistischer Ikonographie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buddhismus entwickelte sich ursprunglich auf dem indischen Subkontinent, wo der Legende nach Siddhartha Gautama, Prinz aus dem nordindischen Furstentum Kapilavastu, im sechsten Jahrhundert v. Chr. Bodhi (Erwachen) erreicht haben soll und somit zum Buddha (Erwachter) wurde. […] Ausgehend von der nordindischen Heimat Siddharthas verbreitete sich der Buddhismus zunachst auf dem indischen Subkontinent, in Sri Lanka und Zentralasien und gelangte spater in die Lander Ost- und Sudostasiens, woraufhin sich verschiedene buddhistische Traditionen entwickelten. Die Hauptrichtungen des Buddhismus allerdings sind der Hinayana (kleines Fahrzeug), der Mahayana (grosses Fahrzeug) und der Vajrayana (Donnerkeil-, Diamant-Fahrzeug), der haufig als tibetischer Buddhismus bezeichnet wird und eigentlich eine Unterform des Mahayana ist. In der heutigen Zeit ist der Theravada (Lehre der AEltesten) die einzige noch bestehende Schule der verschiedenen Richtungen des Hinayana und vor allem in Sud- bzw. Sudostasien (z.B. Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha) verbreitet, wahrend der Mahayana als sozusagen noerdlicher Buddhismus in der Himalaya-Region, in Tibet, Bhutan, Nepal oder auch der Mongolei zu finden ist. […] Im Gegensatz zur Hinayana- bzw. Theravada-Tradition, in der das Erreichen von Bodhi durch eigenes Bemuhen im Vordergrund steht, nimmt im Mahayana das Bodhisattva-Ideal eine zentrale Rolle ein. Gleichzeitig wird hier - im deutlichen Unterschied zur ursprunglichen Lehre - Buddha vom Stand eines religioesen Lehrers in den Status eines goettlichen Erloesers erhoben. Bestehen bleibt allerdings die Theorie der Wiedergeburt, wonach der historische Buddha als letzte Inkarnation des Adi-Buddha, sozusagen des Urbud
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Indologie, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Indologie und Zentralasienwissenschaften), Veranstaltung: Ausgewahlte Probleme buddhistischer Ikonographie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buddhismus entwickelte sich ursprunglich auf dem indischen Subkontinent, wo der Legende nach Siddhartha Gautama, Prinz aus dem nordindischen Furstentum Kapilavastu, im sechsten Jahrhundert v. Chr. Bodhi (Erwachen) erreicht haben soll und somit zum Buddha (Erwachter) wurde. […] Ausgehend von der nordindischen Heimat Siddharthas verbreitete sich der Buddhismus zunachst auf dem indischen Subkontinent, in Sri Lanka und Zentralasien und gelangte spater in die Lander Ost- und Sudostasiens, woraufhin sich verschiedene buddhistische Traditionen entwickelten. Die Hauptrichtungen des Buddhismus allerdings sind der Hinayana (kleines Fahrzeug), der Mahayana (grosses Fahrzeug) und der Vajrayana (Donnerkeil-, Diamant-Fahrzeug), der haufig als tibetischer Buddhismus bezeichnet wird und eigentlich eine Unterform des Mahayana ist. In der heutigen Zeit ist der Theravada (Lehre der AEltesten) die einzige noch bestehende Schule der verschiedenen Richtungen des Hinayana und vor allem in Sud- bzw. Sudostasien (z.B. Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha) verbreitet, wahrend der Mahayana als sozusagen noerdlicher Buddhismus in der Himalaya-Region, in Tibet, Bhutan, Nepal oder auch der Mongolei zu finden ist. […] Im Gegensatz zur Hinayana- bzw. Theravada-Tradition, in der das Erreichen von Bodhi durch eigenes Bemuhen im Vordergrund steht, nimmt im Mahayana das Bodhisattva-Ideal eine zentrale Rolle ein. Gleichzeitig wird hier - im deutlichen Unterschied zur ursprunglichen Lehre - Buddha vom Stand eines religioesen Lehrers in den Status eines goettlichen Erloesers erhoben. Bestehen bleibt allerdings die Theorie der Wiedergeburt, wonach der historische Buddha als letzte Inkarnation des Adi-Buddha, sozusagen des Urbud