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Die moderne Paarbeziehung aus konstruktivistischer Sicht
Paperback

Die moderne Paarbeziehung aus konstruktivistischer Sicht

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Epistemologische Fragestellung und Probleme der konstruktivistischen Philosophie II, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Traumpartner zu finden ist heutzutage das erklarte Ziel der Menschheit. Langst wahlen nicht mehr die Verwandten den Partner furs Leben, die Eltern mussen einem Partner nicht mehr wohl gesonnen sein und die eigene Prioritatenliste ist besonders wichtig geworden. Einfacher gemacht hat diese Veranderung die Paarbeziehung nicht. Schliesslich ist es das Ziel eines jeden Paares, bis an das Lebensende, glucklich, miteinander zu leben. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es jedoch den richtigen Partner. Und so wachsen Singleboersen im Internet, Kontaktburos und Singlepartys heute foermlich aus dem Boden. Nach Jahren der eingeschrankten Partnerwahl und Zusammenlebens ohne gegenseitig empfundene Liebe, sind die Menschen heute frei, sich einen Partner zu suchen, der ihnen Erfullung und all das verspricht, von dem sie immer getraumt haben. Die patriarchaischen Jahre der Paarbeziehung sind vorbei und jeder hat heute die freie Wahl. So kommt es vor, das man zu weilen mehr Partner auf seinem Lebensweg anhauft, als man es sich gewunscht hatte. Eine gemeinsame Wirklichkeit mit dem Partner zu konstruieren wird scheinbar immer schwerer, weil die eigenen Vorstellungen befriedigt werden mussen. Doch was, wenn wir den Partner gar nicht als Traumpartner wahrnehmen koennen, weil wir ihn uns im denken bereits konstruiert haben und dadurch jeder Mensch, der nicht in diese Konstruktion passt, nicht erkannt wird. So koennte man den richtigen Partner bereits vor sich haben, aber die eigene, abweichende Konstruktion macht es unmoeglich, diesen als solchen zu erkennen, weil wir ihn nicht erkennen. Weil er nicht so ist, wie unsere Konstruktion ihn sucht.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 February 2008
Pages
40
ISBN
9783638910668

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Epistemologische Fragestellung und Probleme der konstruktivistischen Philosophie II, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Traumpartner zu finden ist heutzutage das erklarte Ziel der Menschheit. Langst wahlen nicht mehr die Verwandten den Partner furs Leben, die Eltern mussen einem Partner nicht mehr wohl gesonnen sein und die eigene Prioritatenliste ist besonders wichtig geworden. Einfacher gemacht hat diese Veranderung die Paarbeziehung nicht. Schliesslich ist es das Ziel eines jeden Paares, bis an das Lebensende, glucklich, miteinander zu leben. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es jedoch den richtigen Partner. Und so wachsen Singleboersen im Internet, Kontaktburos und Singlepartys heute foermlich aus dem Boden. Nach Jahren der eingeschrankten Partnerwahl und Zusammenlebens ohne gegenseitig empfundene Liebe, sind die Menschen heute frei, sich einen Partner zu suchen, der ihnen Erfullung und all das verspricht, von dem sie immer getraumt haben. Die patriarchaischen Jahre der Paarbeziehung sind vorbei und jeder hat heute die freie Wahl. So kommt es vor, das man zu weilen mehr Partner auf seinem Lebensweg anhauft, als man es sich gewunscht hatte. Eine gemeinsame Wirklichkeit mit dem Partner zu konstruieren wird scheinbar immer schwerer, weil die eigenen Vorstellungen befriedigt werden mussen. Doch was, wenn wir den Partner gar nicht als Traumpartner wahrnehmen koennen, weil wir ihn uns im denken bereits konstruiert haben und dadurch jeder Mensch, der nicht in diese Konstruktion passt, nicht erkannt wird. So koennte man den richtigen Partner bereits vor sich haben, aber die eigene, abweichende Konstruktion macht es unmoeglich, diesen als solchen zu erkennen, weil wir ihn nicht erkennen. Weil er nicht so ist, wie unsere Konstruktion ihn sucht.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 February 2008
Pages
40
ISBN
9783638910668