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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Nietzsche: Antichrist, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Schrift Der Antichrist bezeichnet Friedrich Nietzsche Jesus als Idiot. Das Nietzsche Archiv hatte diese Tatsache bei der Veroeffentlichung unterdruckt, weil dieser, umgangssprachlich als Schimpfwort eingesetzte Begriff, im Zusammenhang mit Jesus als etwas so Unerhoertes empfunden werden konnte, dass Nietzsche dadurch Gefahr lief, als irrsinnig eingestuft zu werden. Auch in der Gegenwart kann die auf Jesus bezogen Bezeichnung als Blasphemie, zumindest jedoch als Respektlosigkeit gewertet werden. Diese Arbeit geht einleitend der etymologische Erklarung des Begriffs Idiot nach und beschreibt seine Bedeutung in der Gegenwart. Im Mittelpunkt steht Nietzsches Auffassung von Jesus als Idiot und differierende Beurteilungen verschiedener Autoren zu dieser Tatsache. Von deren Einschatzungen werden die Aussagen zweier Autoren ausfuhrlicher behandelt: Urs Sommer argumentiert, dass Nietzsche daran gelegen war, Jesus zu entgoettlichen und in die Immanenz zuruck zu holen. Eugen Biser vermutet eine zunehmende Identifikation mit Jesus bei Nietzsche als Ursache.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Nietzsche: Antichrist, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Schrift Der Antichrist bezeichnet Friedrich Nietzsche Jesus als Idiot. Das Nietzsche Archiv hatte diese Tatsache bei der Veroeffentlichung unterdruckt, weil dieser, umgangssprachlich als Schimpfwort eingesetzte Begriff, im Zusammenhang mit Jesus als etwas so Unerhoertes empfunden werden konnte, dass Nietzsche dadurch Gefahr lief, als irrsinnig eingestuft zu werden. Auch in der Gegenwart kann die auf Jesus bezogen Bezeichnung als Blasphemie, zumindest jedoch als Respektlosigkeit gewertet werden. Diese Arbeit geht einleitend der etymologische Erklarung des Begriffs Idiot nach und beschreibt seine Bedeutung in der Gegenwart. Im Mittelpunkt steht Nietzsches Auffassung von Jesus als Idiot und differierende Beurteilungen verschiedener Autoren zu dieser Tatsache. Von deren Einschatzungen werden die Aussagen zweier Autoren ausfuhrlicher behandelt: Urs Sommer argumentiert, dass Nietzsche daran gelegen war, Jesus zu entgoettlichen und in die Immanenz zuruck zu holen. Eugen Biser vermutet eine zunehmende Identifikation mit Jesus bei Nietzsche als Ursache.