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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte/Soziologie), Veranstaltung: Die romische Republik im Zeitalter der Burgerkriege, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pompeius bietet der Nachwelt einen einzigartigen Lebenslauf in der romischen Geschichte an. Unter Sulla stieg er, der Mann ohne politisch relevante Herkunft, zum Feldherrn auf, der sich nach dem Sertoriuskrieg und der Niederschlagung des Spartacus-Aufstandes im Jahr 70 v. Chr. unter Umgehung jeglicher traditioneller Amterlaufbahn mit dem Consulat belohnen lie. Die phantastische Karriere setzte sich fort mit dem Seerauberkrieg und vor allem mit dem Krieg im Osten, dessen erfolgreiches Ende zu einem Anstieg der Staatseinnahmen von 50 auf 135 Millionen Denare fuhrte.1 Doch nach seiner Ruckkehr vom gewohnten, sicheren Feld der Auenpolitik erlebte er seine personliche Katastrophe in der Innenpolitik. Diese Arbeit untersucht genau diesen Zeitraum bis hin zur Hochzeit mit Caesars Tochter Julia. In den etwas mehr als zwei Jahren nach der Ankunft des Pompeius in Brundisium Ende 62 v. Chr. bis zur spontan wirkenden Vermahlung mit der jungen Frau 59 v. Chr. gab es fur den Feldherrn und seine Gegner mehrfach Gelegenheit, zu einem gemeinsamen, friedlichen Weg zu finden. Diese Arbeit wird diese Gelegenheiten zeigen und auch, warum die Parteien nicht zueinander fanden und zum Abschluss des Prozesses das so genannte Triumvirat stand, das der Diktatur Caesars und damit dem Ende der Republik die Tur offnete. Diese Arbeit kann keine Biographie des Pompeius oder der anderen Akteure darstellen. Das Leben des Pompeius wird unter anderem ausfuhrlich behandelt bei Matthias Gelzer2, der bis zum heutigen Tag die umfangreichste Quellenarbeit ablieferte. Aus diesem Grund verzichtet diese Arbeit auf die Wiedergabe eines Lebenslaufes, um sich voll und ganz auf die entscheidenden zwei Jahre zu k
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte/Soziologie), Veranstaltung: Die romische Republik im Zeitalter der Burgerkriege, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pompeius bietet der Nachwelt einen einzigartigen Lebenslauf in der romischen Geschichte an. Unter Sulla stieg er, der Mann ohne politisch relevante Herkunft, zum Feldherrn auf, der sich nach dem Sertoriuskrieg und der Niederschlagung des Spartacus-Aufstandes im Jahr 70 v. Chr. unter Umgehung jeglicher traditioneller Amterlaufbahn mit dem Consulat belohnen lie. Die phantastische Karriere setzte sich fort mit dem Seerauberkrieg und vor allem mit dem Krieg im Osten, dessen erfolgreiches Ende zu einem Anstieg der Staatseinnahmen von 50 auf 135 Millionen Denare fuhrte.1 Doch nach seiner Ruckkehr vom gewohnten, sicheren Feld der Auenpolitik erlebte er seine personliche Katastrophe in der Innenpolitik. Diese Arbeit untersucht genau diesen Zeitraum bis hin zur Hochzeit mit Caesars Tochter Julia. In den etwas mehr als zwei Jahren nach der Ankunft des Pompeius in Brundisium Ende 62 v. Chr. bis zur spontan wirkenden Vermahlung mit der jungen Frau 59 v. Chr. gab es fur den Feldherrn und seine Gegner mehrfach Gelegenheit, zu einem gemeinsamen, friedlichen Weg zu finden. Diese Arbeit wird diese Gelegenheiten zeigen und auch, warum die Parteien nicht zueinander fanden und zum Abschluss des Prozesses das so genannte Triumvirat stand, das der Diktatur Caesars und damit dem Ende der Republik die Tur offnete. Diese Arbeit kann keine Biographie des Pompeius oder der anderen Akteure darstellen. Das Leben des Pompeius wird unter anderem ausfuhrlich behandelt bei Matthias Gelzer2, der bis zum heutigen Tag die umfangreichste Quellenarbeit ablieferte. Aus diesem Grund verzichtet diese Arbeit auf die Wiedergabe eines Lebenslaufes, um sich voll und ganz auf die entscheidenden zwei Jahre zu k