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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Mannheim (Lehrstuhl fur Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse ), Veranstaltung: Abschlussarbeit Master of Arts, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermoeglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchlauft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identitat nach aussen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den fur ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primartext die kommunikative Selbstreflexion zur identitatsstiftenden Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die kommunikative Selbstreflexion des Protagonisten - mit Initiation von innen und aussen - die mentale Reife ausloest, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitatsstiftende Selbstfindungsgrundlage etabliert, um die Entwicklung Heinrichs zum Dichter zu ermoeglichen. Dabei werden gezielt Textstellen herangezogen, die den kommunikativen Charakter verdeutlichen. Unterstutzende Aspekte wie die Betrachtung oekonomischer Zusammenhange, die textimmanente Auseinandersetzung mit Natur und Technik, sowie die Betrachtung der Traumerfahrung des Protagonisten stellen zielorientierte Teilbereiche dar, die die Ausgestaltung einer kommunikativen Identitat zur poetischen Subjektwerdung Heinrichs deutlich beeinflussen. Natur und Mensch nehmen mit der Dichtkunst auch immer wieder mythische Zuge an. Novalis selbst trug zum Mythos des Dichters bei, da er zur Stilisierung des Todes seiner Frau Sophie in Notizen und Schriften beigesteuert hat. Mit der blauen Blume aus Heinrichs Traum
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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Mannheim (Lehrstuhl fur Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse ), Veranstaltung: Abschlussarbeit Master of Arts, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermoeglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchlauft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identitat nach aussen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den fur ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primartext die kommunikative Selbstreflexion zur identitatsstiftenden Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die kommunikative Selbstreflexion des Protagonisten - mit Initiation von innen und aussen - die mentale Reife ausloest, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitatsstiftende Selbstfindungsgrundlage etabliert, um die Entwicklung Heinrichs zum Dichter zu ermoeglichen. Dabei werden gezielt Textstellen herangezogen, die den kommunikativen Charakter verdeutlichen. Unterstutzende Aspekte wie die Betrachtung oekonomischer Zusammenhange, die textimmanente Auseinandersetzung mit Natur und Technik, sowie die Betrachtung der Traumerfahrung des Protagonisten stellen zielorientierte Teilbereiche dar, die die Ausgestaltung einer kommunikativen Identitat zur poetischen Subjektwerdung Heinrichs deutlich beeinflussen. Natur und Mensch nehmen mit der Dichtkunst auch immer wieder mythische Zuge an. Novalis selbst trug zum Mythos des Dichters bei, da er zur Stilisierung des Todes seiner Frau Sophie in Notizen und Schriften beigesteuert hat. Mit der blauen Blume aus Heinrichs Traum