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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,1, FernUniversitat Hagen (Institut fur Psychologie), 175 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine kenntnisreiche - uber die Psychologie hinausgehende - logisch strukturierte Arbeit … Bedeutsam ist der Nachweis der Alltaglichkeit von Stigmatisierungen durch Beeintrachtigung des Gewohnten., Abstract: Am Beispiel des Phanomens der religiosen Konversion lasst sich verdeutlichen, wie durch eine identitatsstabilisierende und damit einhergehende kulturzentristische Perspektive, Fremdheitskonstruktionen erzeugt werden. Die religiose Konversion, die als ein Prozess verstanden wird, durch die eine Person eine neue religiose Identitat annimmt, verdeutlicht die Entstehung eines Fremdheitstypus, weil er die jeweilige Begrenztheit der fruheren kulturellen und zivilisatorischen Muster salient werden lasst. Mit der Bezugnahme auf den Prozess der Konversion kann in der hier vorgelegten Analyse somit nicht die Form von Fremdheit herangezogen wer-den, die irgendwie von aussen hereinkommt oder objektiv in Erscheinung tritt. Die kulturzentristische Konstruktion des Fremden wird eklatant, wenn Fremdheit sozusagen unmittelbar und mitten aus dem Schoss des Vertrauten und Altbekannten hervorbricht. Durch den hier beispielhaft skizzierten Religionswechsel zu einer religiosen Minderheit, wie die der Zeugen Jehovas, lasst sich zeigen, wie Menschen die kategoriale Wahrnehmung, entlang einer konfessionellen Grenze, nutzen, um uber den Prozess der sozialen Vorurteile und Stereotypenbildungen, Konvertiten mit Fremdheitszuschreibungen zu stigmatisieren. Damit stellt sich auch die Frage, ob unter dem Vorzeichen ambivalent wahrgenommener Interaktionssituationen, wie sie durch die Konversion hervorgerufen werden konnen, die auch immer implizit eine In-Frage-Stellung bisheriger religios-kultureller Wertorientierungen andeuten, interkulturelle Verstandigung in einer voranschrei
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,1, FernUniversitat Hagen (Institut fur Psychologie), 175 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine kenntnisreiche - uber die Psychologie hinausgehende - logisch strukturierte Arbeit … Bedeutsam ist der Nachweis der Alltaglichkeit von Stigmatisierungen durch Beeintrachtigung des Gewohnten., Abstract: Am Beispiel des Phanomens der religiosen Konversion lasst sich verdeutlichen, wie durch eine identitatsstabilisierende und damit einhergehende kulturzentristische Perspektive, Fremdheitskonstruktionen erzeugt werden. Die religiose Konversion, die als ein Prozess verstanden wird, durch die eine Person eine neue religiose Identitat annimmt, verdeutlicht die Entstehung eines Fremdheitstypus, weil er die jeweilige Begrenztheit der fruheren kulturellen und zivilisatorischen Muster salient werden lasst. Mit der Bezugnahme auf den Prozess der Konversion kann in der hier vorgelegten Analyse somit nicht die Form von Fremdheit herangezogen wer-den, die irgendwie von aussen hereinkommt oder objektiv in Erscheinung tritt. Die kulturzentristische Konstruktion des Fremden wird eklatant, wenn Fremdheit sozusagen unmittelbar und mitten aus dem Schoss des Vertrauten und Altbekannten hervorbricht. Durch den hier beispielhaft skizzierten Religionswechsel zu einer religiosen Minderheit, wie die der Zeugen Jehovas, lasst sich zeigen, wie Menschen die kategoriale Wahrnehmung, entlang einer konfessionellen Grenze, nutzen, um uber den Prozess der sozialen Vorurteile und Stereotypenbildungen, Konvertiten mit Fremdheitszuschreibungen zu stigmatisieren. Damit stellt sich auch die Frage, ob unter dem Vorzeichen ambivalent wahrgenommener Interaktionssituationen, wie sie durch die Konversion hervorgerufen werden konnen, die auch immer implizit eine In-Frage-Stellung bisheriger religios-kultureller Wertorientierungen andeuten, interkulturelle Verstandigung in einer voranschrei