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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenstandige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstucke mit parabelartigen Zugen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Prasenz gepragt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstarkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollstandige Etablierung der Parabel als eigenstandige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten. Mit verantwortlich hierfur ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzahlte stets symbolisch auf eine sehr verratselte Art und Weise darzustellen, stoen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Ruckkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler moglicher Interpretationsansatze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansatze bezuglich dieser Thematik ist eine grundliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlassigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenstandige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstucke mit parabelartigen Zugen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Prasenz gepragt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstarkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollstandige Etablierung der Parabel als eigenstandige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten. Mit verantwortlich hierfur ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzahlte stets symbolisch auf eine sehr verratselte Art und Weise darzustellen, stoen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Ruckkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler moglicher Interpretationsansatze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansatze bezuglich dieser Thematik ist eine grundliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlassigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen.