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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg (Medienwissenschaften), 149 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Carlos Saura zahlt seit den 50er Jahren zu den bedeutendsten Reprasentanten des spanischen Films. Seine Filmografie kennzeichnet uber Jahrzehnte hinweg eine auergewohnliche Kontinuitat und Bestandigkeit3, die die politische Zensur in der Zeit nach dem spanischen Burgerkrieg uberdauert4 und sich bis heute, Carlos Saura ist 73 Jahre alt, fortsetzt. Bis zu seinem wohl groten Welterfolg Carmen von 1983 realisiert der spanische Regisseur 18 Filme. Nach Carmen folgen weitere 17. Die meisten seiner Werke finden uber die eigenen Landesgrenzen hinaus breite Beachtung, sind besonders in Cineastenkreisen anerkannt und bewundert und erhielten Auszeichnungen auf den internationalen Filmfestspielen (vor allem in Berlin und Cannes).5 Carlos Saura ist der spanische Regisseur, der mit Luis Bunuel und Pedro Almodovar den groten Weltruf geniet. Er ist neben diesen eine der koharentesten Personlichkeiten, die der spanische Film hervorgebracht hat. Sein Interesse gilt vor allem dem menschlichen Individuum, dessen Innenwelt er in seiner ganzen Dichte filmisch zu vermitteln vermag. Insbesondere kristallisiert sich die Darstellung von Frauenfiguren in Bezug zu deren mannlichen Lebenspartnern als ein Thema heraus, das sich als roter Faden durch das Gesamtwerk Sauras hindurchzieht. Bereits in seinem Fruhwerk stehen der zwischenmenschliche Austausch und die partnerschaftlichen Verhaltnisse im Vordergrund der Filme, auch wenn sich hinter den Beziehungsstudien, in Anbetracht des faschistischen Systems, zu dem Saura in klarer Opposition stand, stets auch politische und sozialkritische Hinweise verbergen.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg (Medienwissenschaften), 149 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Carlos Saura zahlt seit den 50er Jahren zu den bedeutendsten Reprasentanten des spanischen Films. Seine Filmografie kennzeichnet uber Jahrzehnte hinweg eine auergewohnliche Kontinuitat und Bestandigkeit3, die die politische Zensur in der Zeit nach dem spanischen Burgerkrieg uberdauert4 und sich bis heute, Carlos Saura ist 73 Jahre alt, fortsetzt. Bis zu seinem wohl groten Welterfolg Carmen von 1983 realisiert der spanische Regisseur 18 Filme. Nach Carmen folgen weitere 17. Die meisten seiner Werke finden uber die eigenen Landesgrenzen hinaus breite Beachtung, sind besonders in Cineastenkreisen anerkannt und bewundert und erhielten Auszeichnungen auf den internationalen Filmfestspielen (vor allem in Berlin und Cannes).5 Carlos Saura ist der spanische Regisseur, der mit Luis Bunuel und Pedro Almodovar den groten Weltruf geniet. Er ist neben diesen eine der koharentesten Personlichkeiten, die der spanische Film hervorgebracht hat. Sein Interesse gilt vor allem dem menschlichen Individuum, dessen Innenwelt er in seiner ganzen Dichte filmisch zu vermitteln vermag. Insbesondere kristallisiert sich die Darstellung von Frauenfiguren in Bezug zu deren mannlichen Lebenspartnern als ein Thema heraus, das sich als roter Faden durch das Gesamtwerk Sauras hindurchzieht. Bereits in seinem Fruhwerk stehen der zwischenmenschliche Austausch und die partnerschaftlichen Verhaltnisse im Vordergrund der Filme, auch wenn sich hinter den Beziehungsstudien, in Anbetracht des faschistischen Systems, zu dem Saura in klarer Opposition stand, stets auch politische und sozialkritische Hinweise verbergen.