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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,2, Padagogische Hochschule Weingarten (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Entwicklung rezeptiver Fertigkeiten im DaF- und DaZ-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Fjorde, Elche und Mette Marit koennten Begriffe sein, die einem auf anhieb zu Norwegen einfallen, auch wenn man noch nicht selbst da gewesen ist. Im Nordwesten Europas gelegen, mit seinen 4,5 Millionen Einwohnern, fuhrt Norwegen in der deutschen OEffentlichkeit nur ein Schattendasein. Da das skandinavische Land kein Mitglied der Europaischen Union ist, die Koenigsfamilie nur selten mit Skandalen auffallt und wohl auch sonst die Norweger eher zuruckhaltende und bescheidene Zeitgenossen sind, kann man in den deutschen Medien nur selten eine Meldung uber es vernehmen. Im Auslandssemester von August 2003 bis Januar 2004 hatten wir nun die Moeglichkeit Norwegen genauer kennen zu lernen. Bevor wir nun beginnen Deutsch als Fremdsprache in Norwegen zu skizzieren, erscheint es uns als nutzlich, zunachst einen Blick auf den sprachlichkulturellen Kontext zu werfen: In Norwegen gibt es einige linguistische Besonderheiten, die letztlich auch auf das Erlernen einer Fremdsprache Auswirkungen haben. Im Gegensatz zu Deutschland, mit seinem Hochdeutsch, gibt es in Norwegen keine gesprochene Standardsprache. Alle Dialekte werden von staatlicher Seite gleichberechtigt behandelt und geschutzt. Doch es handelt sich hier nicht nur um die Tolerierung von Dialekten, sondern es gilt sogar als ehrwurdig und angesehen Dialekt zu sprechen. Neben geschichtlichen Grunden, die Dialekte zu einem Teil der nationalen Kultur werden liessen, ist diese Wertschatzung auch auf die landliche Struktur und die niedrige Bevoelkerungsdichte des Landes zuruckzufuhren, die eine Angleichung der Dialekte an eine gesprochene Standardsprache ohnehin erschweren wurde. Mit 323,180 km2 teilen sich die Norweger eine Flache, annahernd
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,2, Padagogische Hochschule Weingarten (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Entwicklung rezeptiver Fertigkeiten im DaF- und DaZ-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Fjorde, Elche und Mette Marit koennten Begriffe sein, die einem auf anhieb zu Norwegen einfallen, auch wenn man noch nicht selbst da gewesen ist. Im Nordwesten Europas gelegen, mit seinen 4,5 Millionen Einwohnern, fuhrt Norwegen in der deutschen OEffentlichkeit nur ein Schattendasein. Da das skandinavische Land kein Mitglied der Europaischen Union ist, die Koenigsfamilie nur selten mit Skandalen auffallt und wohl auch sonst die Norweger eher zuruckhaltende und bescheidene Zeitgenossen sind, kann man in den deutschen Medien nur selten eine Meldung uber es vernehmen. Im Auslandssemester von August 2003 bis Januar 2004 hatten wir nun die Moeglichkeit Norwegen genauer kennen zu lernen. Bevor wir nun beginnen Deutsch als Fremdsprache in Norwegen zu skizzieren, erscheint es uns als nutzlich, zunachst einen Blick auf den sprachlichkulturellen Kontext zu werfen: In Norwegen gibt es einige linguistische Besonderheiten, die letztlich auch auf das Erlernen einer Fremdsprache Auswirkungen haben. Im Gegensatz zu Deutschland, mit seinem Hochdeutsch, gibt es in Norwegen keine gesprochene Standardsprache. Alle Dialekte werden von staatlicher Seite gleichberechtigt behandelt und geschutzt. Doch es handelt sich hier nicht nur um die Tolerierung von Dialekten, sondern es gilt sogar als ehrwurdig und angesehen Dialekt zu sprechen. Neben geschichtlichen Grunden, die Dialekte zu einem Teil der nationalen Kultur werden liessen, ist diese Wertschatzung auch auf die landliche Struktur und die niedrige Bevoelkerungsdichte des Landes zuruckzufuhren, die eine Angleichung der Dialekte an eine gesprochene Standardsprache ohnehin erschweren wurde. Mit 323,180 km2 teilen sich die Norweger eine Flache, annahernd