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Paperback

Das Problem Der Konkreten Poesie

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Essay aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Veranstaltung: In: Protokoll 14 (1989) 44-62, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage muss gestellt werden, wie weit das Prinzip der Aussparung getrieben werden kann bzw. wie ausgedehnt die Unbestimmtheitsstellen sein durfen, ohne dass wir verunsichert werden, weil wir uns vom Dichter im Stich gelassen fuhlen. Wollen wir beliebig viel Freiheit? Sind etwa die offensten Texte die besten? Oder erwarten wir vom Autor, dass er uns wenigstens so weit leitet, dass sich nicht jeder Leser seinen eigenen Reim aus einem Text machen muss? Wollen wir nicht beim Lesen eines Textes von der Voraussetzung ausgehen, dass wenigstens in groen Umrissen andere Leser den gleichen Sinn aus ihm entnehmen konnen (und voraussichtlich werden)? Wollen wir vielleicht bei lyrischen Texten (was immer das ist) sogar manchmal das Erlebnis einer Gemeinschaft von gleichempfindenden potentiellen Lesern haben, wofur wiederum zuerst gleiches Verstandnis des Textes Voraussetzung ist?

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 January 2008
Pages
52
ISBN
9783638893954

Essay aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Veranstaltung: In: Protokoll 14 (1989) 44-62, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage muss gestellt werden, wie weit das Prinzip der Aussparung getrieben werden kann bzw. wie ausgedehnt die Unbestimmtheitsstellen sein durfen, ohne dass wir verunsichert werden, weil wir uns vom Dichter im Stich gelassen fuhlen. Wollen wir beliebig viel Freiheit? Sind etwa die offensten Texte die besten? Oder erwarten wir vom Autor, dass er uns wenigstens so weit leitet, dass sich nicht jeder Leser seinen eigenen Reim aus einem Text machen muss? Wollen wir nicht beim Lesen eines Textes von der Voraussetzung ausgehen, dass wenigstens in groen Umrissen andere Leser den gleichen Sinn aus ihm entnehmen konnen (und voraussichtlich werden)? Wollen wir vielleicht bei lyrischen Texten (was immer das ist) sogar manchmal das Erlebnis einer Gemeinschaft von gleichempfindenden potentiellen Lesern haben, wofur wiederum zuerst gleiches Verstandnis des Textes Voraussetzung ist?

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 January 2008
Pages
52
ISBN
9783638893954