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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Universitat Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Die Europaische Union: Integrationsschritte, Prozesse, Politiken, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange hat in der Europadiskussion die Frage nach der Legitimitat der Europaischen Union keine Rolle gespielt. Man war sich einig, dass das Integrationsprojekt EU eine notwendige Konsequenz aus der leidvollen Konfliktgeschichte der europaischen Staaten ist. (vgl. Kielmannsegg 2003: 50) Die Frage nach einem Legitimations- bzw. - Demokratiedefizit gewann erst mit der fortschreitenden Entwicklung und Integration in der EU an Bedeutung. Seit dem Maastricher (1992) und Amsterdamer Vertrag 1997 wurden die Kompetenzen der EU kontinuierlich ausgebaut. In dem Masse, in dem die EU den nationalen Parlamenten Kompetenzen entzieht, nimmt sie sich dieser an, ohne sich jedoch selbst zu legitimieren. (vgl. Weidenfeld/Wessels, 2000: 389) Somit tauchte unter einigen Politik- und Sozialwissenschaftlern der Ruf nach einer verstarkten demokratischen Legitimation der Union auf. Mit der Diskussion uber den Verfassungskonvent beschaftigen sich momentan die fuhrenden Koepfe der Mitgliedstaaten mit dem zukunftigen Status der Europaischen Union. Auch hier spielt die Frage und der Umgang mit dem Demokratiedefizit eine grosse Rolle. Dass ein solches vorhanden ist, wird unter den Wissenschaftlern nicht bestritten. Vielmehr geht es um die Frage, ob eine Legitimation der EU- Organe uberhaupt noetig ist. Und wenn ja, ob sie moeglich ist. Und kann die Legitimation der Mitgliedstaaten uberhaupt auf die Union ubertragen werden?(vgl. Grunauer 2002: 39) Mit diesen Fragen und einigen moeglichen Antworten beschaftigt sich, vor dem aktuellen Hintergrund des Konvents und der EU- Osterweiterung, diese Arbeit. Um die Frage zu klaren, ob und wenn ja, in welchem Ausmass ein Legitimatio
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Universitat Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Die Europaische Union: Integrationsschritte, Prozesse, Politiken, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange hat in der Europadiskussion die Frage nach der Legitimitat der Europaischen Union keine Rolle gespielt. Man war sich einig, dass das Integrationsprojekt EU eine notwendige Konsequenz aus der leidvollen Konfliktgeschichte der europaischen Staaten ist. (vgl. Kielmannsegg 2003: 50) Die Frage nach einem Legitimations- bzw. - Demokratiedefizit gewann erst mit der fortschreitenden Entwicklung und Integration in der EU an Bedeutung. Seit dem Maastricher (1992) und Amsterdamer Vertrag 1997 wurden die Kompetenzen der EU kontinuierlich ausgebaut. In dem Masse, in dem die EU den nationalen Parlamenten Kompetenzen entzieht, nimmt sie sich dieser an, ohne sich jedoch selbst zu legitimieren. (vgl. Weidenfeld/Wessels, 2000: 389) Somit tauchte unter einigen Politik- und Sozialwissenschaftlern der Ruf nach einer verstarkten demokratischen Legitimation der Union auf. Mit der Diskussion uber den Verfassungskonvent beschaftigen sich momentan die fuhrenden Koepfe der Mitgliedstaaten mit dem zukunftigen Status der Europaischen Union. Auch hier spielt die Frage und der Umgang mit dem Demokratiedefizit eine grosse Rolle. Dass ein solches vorhanden ist, wird unter den Wissenschaftlern nicht bestritten. Vielmehr geht es um die Frage, ob eine Legitimation der EU- Organe uberhaupt noetig ist. Und wenn ja, ob sie moeglich ist. Und kann die Legitimation der Mitgliedstaaten uberhaupt auf die Union ubertragen werden?(vgl. Grunauer 2002: 39) Mit diesen Fragen und einigen moeglichen Antworten beschaftigt sich, vor dem aktuellen Hintergrund des Konvents und der EU- Osterweiterung, diese Arbeit. Um die Frage zu klaren, ob und wenn ja, in welchem Ausmass ein Legitimatio